Schwerer Verkehrsunfall

#0130
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute Vormittag in Alt-Hohenschönhausen. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen befuhr ein 17-Jähriger gegen 11.30 Uhr mit einem Mazda die Gottfriedstraße in Richtung Gehrenseestraße. Im Kreuzungsbereich Gehrenseestraße/Gottfriedstraße bog der junge Autofahrer nach links in die Gehrenseestraße, ohne auf den Verkehr zu achten. Es kam zum Zusammenstoß mit einem anderen Autofahrer. Der 54-jährige Audi-Fahrer war auf der Gehrenseestraße in Richtung Pablo-Picasso-Straße unterwegs. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Audi gegen einen LKW, der aus Richtung Pablo-Picasso-Straße kam. Während der 17-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer unverletzt blieben, musste der 80-jährige Beifahrer des Audis, der eingeklemmt wurde, von den Rettungskräften der Berliner Feuerwehr befreit werden. Der Senior sowie der 54-jährige Autofahrer kamen in Krankenhäuser, wo sie stationär versorgt werden.
Der 45-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 17-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins ist und zudem das Auto ohne Wissen des Eigentümers benutzt wurde. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.01.2018

Antisemitische Parolen geschmiert

#0109
Unbekannte haben auf der hölzernen Aussichtsplattform im Volkspark Friedrichshain zwei antisemitische Parolen geschmiert. Eine Zeugin alarmierte gegen 15.30 Uhr die Polizei zu der Aussichtsplattform am „Kleinen Teich“, als sie die mit einem schwarzen Stift aufgetragenen Schmierereien sah. Die alarmierten Polizisten haben ein Strafermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung eingeleitet.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

Fahrzeug überschlagen

#0110
Nachdem eine Autofahrerin die Kontrolle über ihren Pkw verloren hatte, stieß sie mit ihrem Fahrzeug gegen zwei geparkte Autos und überschlug sich mit ihrem Wagen. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr die 62-jährige Fiat-Fahrerin in der Rubensstraße in Richtung Innsbrucker Platz. Gegen 15.30 Uhr verlor die Frau aus bislang noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über ihren Pkw und stieß zunächst gegen einen geparkten Renault und anschließend gegen einen davor stehenden VW-Polo. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto auf einen weiteren geparkten Pkw geschoben. Der Fiat überschlug sich anschließend und blieb auf dem Dach liegen. Die 62-Jährige erlitt schwere Verletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr räumten mit einem Kran das Fahrzeug von der Straße. Wegen der Rettungsarbeiten war die Unfallstelle für rund 30 Minuten gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 führt die
Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

Autofahrer geflüchtet

#0111
Derzeit unbekannt ist der Fahrer eines Hyundai, der gestern bei seiner Flucht vor der Polizei über ein Kita-Gelände in Pankow gerast ist. Den Beamten des Polizeiabschnitts 13 fiel der Fahrer gegen 19.30 Uhr in der Schloßallee dabei auf, wie er mehrfach versuchte seinen Wagen in eine ausreichend große Parklücke einzuparken. Als der Mann mitbekam, dass die Polizisten ihn überprüfen wollten, fuhr er mit ausgeschalteter Beleuchtung davon. Der Fahrer raste unter anderem in der Einbahnstraße der Karower Straße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. In der Lindenberger Straße durchbrach er mit seinem Fahrzeug den Bauzaun eines Kita-Geländes, fuhr über das Grundstück und durchbrach auf der Rückseite einen weiteren Grundstückszaun. Im Schlosspark Pankow musste sich ein Jogger vor dem ankommenden Hyundai-Fahrer durch einen Sprung in Sicherheit bringen und blieb glücklicherweise unverletzt. In der Blankenburger Straße verließ der Mann seinen Wagen und flüchtete
unerkannt. Die Beamten stellten den Pkw sicher und fahnden derzeit nach dem Unbekannten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

Mann mit Messer attackiert

#0113
Derzeit unklar sind die Hintergründe eines Übergriffes auf einen Mann in Spandau, der sich gestern Abend ereignete. Aussagen des Opfers zufolge schlug ein bislang Unbekannter dem 50-Jährigen gegen 21 Uhr vor einem Wohnhaus in der Lynarstraße zunächst mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stach der Täter dem Mann mit einem Messer in den Oberschenkel. Der Schwerverletzte flüchtete in den Hausflur des Hinterhauses, wo ein Mieter ihm zur Hilfe eilte und die Berliner Feuerwehr alarmierte. Ein Notarzt behandelte den 50-Jährigen noch vor Ort, wenig später musste er in einem Krankenhaus operiert werden. Der Täter flüchtete hingegen in unbekannte Richtung. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen insbesondere zu den Hintergründen der Tat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018