Mehr als 30 Kilogramm Haschisch – Vier Tatverdächtige festgenommen

#0518
In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gemeinsamen gewerbsmäßigen Drogenhandels wurden heute früh drei Männer und eine Frau in Wedding und Charlottenburg festgenommen. Die Männer im Alter von 29, 31, 35 Jahren und die 26-Jährige stehen im Verdacht, mindestens seit 2016 im größeren Umfang bundesweit mit Drogen gehandelt zu haben.
Fast 40 Polizeibeamte durchsuchten heute ab 6 Uhr insgesamt drei Wohnanschriften in der Liebenwalder Straße in Wedding und am Lietzenseeufer in Charlottenburg und stellten dabei mehr als 30 Kilogramm Haschisch sicher. Daneben wurden etliche Messer, mehrere tausend Euro Bargeld als mutmaßlicher Handelserlös, diverse Kleinverpackungen mit unterschiedlichen Drogen und Handys aufgefunden.
Alle vier Tatverdächtigen sollen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter zwecks Erlasses von Haftbefehlen vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.03.2018

Brennendes Auto

#0509
Ein Auto ging in der vergangenen Nacht in Tempelhof in Flammen auf. Um kurz nach 23 Uhr bemerkte ein Zeuge Flammen an dem in der Ullsteinstraße abgestellten Ford. Die von ihm alarmierte Feuerwehr löschte den Brand, bei dem niemand verletzt wurde. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 05.03.2018

Sportstätte überfallen

#0510
Zwei Unbekannte überfielen in der vergangenen Nacht eine Sportstätte im Märkischen Viertel. Aussagen zufolge betraten gegen 23.30 Uhr zwei Maskierte die Räume in der Königshorster Straße und traten einen 18-jährigen Mitarbeiter zu Boden. Unter Vorhalt einer Pistole forderten sie die Herausgabe von Geld, welches sie daraufhin auch bekamen. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in bisher unbekannte Richtung. Der Angestellte wurde leicht verletzt, wollte sich jedoch zunächst nicht ärztlich behandeln lassen. Die Kriminalpolizei der Direktion 1 hat die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 05.03.2018

Festnahmen nach Spielhallenüberfällen

#0512
Intensive Ermittlungen des Raubkommissariats der Polizeidirektion 3 und der Staatsanwaltschaft Berlin führten zur Festnahme von zwei mutmaßlichen Spielhallenräubern. Die beiden Männer, 29 und 35 Jahre alt, stehen im Verdacht, eine Spielhalle in der Rathenower Straße in Moabit am 11. Februar 2018 gegen 16.10 Uhr und fünf Tage später etwa zur gleichen Zeit eine Spielothek in der Schwedenstraße in Gesundbrunnen überfallen zu haben. Vor den Tatbegehungen sollen sich die Verdächtigen in den Räumlichkeiten aufgehalten und an Automaten gespielt haben. Verletzt wurde bei den Überfällen niemand.
Die Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler führte zuerst zum 35-Jährigen, gegen den für diese Überfälle ein Haftbefehl erlassen worden war. Fahnder nahmen ihn am vergangenen Freitag gegen 16.45 Uhr in der Ottostraße in Moabit fest. Anschließend vollstreckten Polizisten Durchsuchungsbeschlüsse in den vom Festgenommenen genutzten Wohnungen, fanden Beweismittel in Form mutmaßlicher Tatbekleidung und beschlagnahmten diese.
Der mutmaßliche Komplize des 35-Jährigen stellte sich einen Tag später gegen 11.25 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 33 in der Perleberger Straße und wurde festgenommen. Der 29-Jährige wurde gestern einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 05.03.2018

Nach Messerstich – Tatverdächtiger festgenommen

#0511
Nach weiteren Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung in Neu-Hohenschönhausen gestern früh klickten noch am gleichen Abend die Handschellen bei einem Tatverdächtigen. Der 27-Jährige wurde gegen 21.30 Uhr in seiner Wohnung im selben Ortsteil festgenommen. Der Mann wurde dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt überstellt, welcher nun die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Derzeit wird geprüft, ob die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.

Erstmeldung #0504 vom 4. März 2018: Mann durch Messerstich verletzt
Offenbar nach Verlassen einer Straßenbahn in Neu-Hohenschönhausen erhielt heute früh ein Mann einen Messerstich in den Rücken. Nach ersten Ermittlungen hatte der 58-jährige Fahrgast in der Tram der Linie M5 einen Streit unter mehreren, vermutlich Heranwachsenden beobachtet. Gegen 4.45 Uhr verließ er gemeinsam mit der Personengruppe an der Haltestelle Zingster Straße die Straßenbahn. Auf dem Gehweg bemerkte er einen Stoß und kurz darauf eine blutende Wunde am Rücken. Alarmierte Rettungskräfte stellten dann eine Stichverletzung fest. Der 58-Jährige kam in ein Krankenhaus, in dem er zur Beobachtung stationär verbleibt. Die Ermittlungen zur gefährlichen Körperverletzung übernahm die Kriminalpolizei der Direktion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018