„Nein“ zu Gewalt – egal wo! Ein Gewaltpräventionsprojekt der Polizeidirektion 6

#0561
Bereits zum vierzehnten Mal führt die Polizeidirektion 6 in der Zeit vom 19. bis 22. März 2018 das Präventionsprojekt NEIN zu Gewalt – egal wo! in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Treptow-Köpenick durch.
Für Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Jahrgangsstufe werden an sechs Oberschulen vielseitige Projekttage durchgeführt. Im Rahmen dieser Workshops werden die Kinder und Jugendlichen unter anderem über auftretende Gewalt im Alltag, mögliche Gefahren im Internet und den sozialen Netzwerken, richtiges Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln, Zivilcourage, Suchtprophylaxe, speziell zum Konsum von Alkohol und Drogen, die Beeinflussung von Kommunikation auf Konflikte und Auswirkungen von Gewalt aus medizinischer Sicht sowie die sexuelle Selbstbestimmung aufgeklärt.

Charakteristisch für das Projekt ist das kooperative Zusammenwirken von Fachleuten unterschiedlichster Institutionen und Organisationen wie zum Beispiel von der S-Bahn Berlin GmbH und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Beratungsstellen sowie der Bundespolizei, der Polizei Berlin und dem Unfallkrankenhaus Berlin, um hier nur einige der Mitwirkenden zu nennen.

Für diese jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit wurde das Präventionsprojekt NEIN zu Gewalt – egal wo! von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt im November 2013 beim Berliner Präventionspreis mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
In diesem Jahr beteiligen sich 26 Schulklassen mit circa 600 Schülerinnen und Schülern.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Polizeilicher Schusswaffeneinsatz nach Bedrohung

#0562
Die 4. Mordkommission hat in der vergangenen Nacht die Ermittlungen zu einer Schussabgabe durch einen Beamten der Polizei Berlin in Moabit übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine Frau kurz vor Mitternacht in der Stephanstraße die Besatzung eines Rettungswagens der Berliner Feuerwehr und anschließend zur Unterstützung alarmierte Polizisten mit einem Messer angegriffen haben. Daraufhin machte ein Polizist einmal von seiner Schusswaffe Gebrauch, wodurch die noch nicht abschließend identifizierte Frau an einem Oberschenkel verletzt wurde. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus und musste operiert werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die Hintergründe der Bedrohungen, der genaue Ablauf und die Identität der Frau sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Wie in allen Fällen, bei denen Personen durch den Schusswaffeneinsatz von Polizisten verletzt werden, hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Tote Frau im Zimmer – Mordkommission ermittelt

#0563
In einem Zimmer eines Seniorenwohnheims in der Schulstraße in Gesundbrunnen wurde in der vergangenen Nacht eine Frau tot aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen entdeckte ein Pfleger kurz vor 3 Uhr die 66-Jährige leblos in dem Zimmer und alarmierte die Polizei. Die Verletzungen deuten auf eine Gewalttat hin. Ein 85-jähriger Bewohner des Hauses steht im Verdacht die Frau getötet zu haben und wurde vorläufig festgenommen. Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Festnahmen nach Fahrraddiebstahl

#0564
Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht im Wedding zwei Männer vorläufig fest. Gegen 23.30 Uhr beobachteten Zivilfahnder am S-Bahnhof Wedding das Duo an den Fahrradständern, das zwei Räder entwendete. Anschließend wollten sich die mutmaßlichen Fahrraddiebe mit ihrer Beute entfernen und wurden von den Polizisten festgenommen. Einer der beiden 28-jährigen Männer stürzte beim Absteigen vom Fahrrad, verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Anschließend wurde er, wie auch sein mutmaßlicher Komplize, zur Gefangenensammelstelle gebracht und dann dem Abschnittskommissariat des Polizeiabschnitts 35 überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018

Mann attackiert

#0565
Aus einer Gruppe von etwa fünf Personen heraus soll ein Mann in der Nacht zu Samstag in Friedrichshain attackiert worden sein. Ein 33-jähriger Zeuge gab später gegenüber den herbeigerufenen Polizisten an, dass er gegen 1.45 Uhr im Kreuzungsbereich Frankfurter Allee / Waldeyerstraße / Weichselstraße sah, wie die Gruppe den Mann attackierte. Eine Person soll im weiteren Verlauf den Mann mit Reizgas besprüht haben. Der Zeuge teilte den Einsatzbeamten weiterhin mit, dass der Mann von der Gruppe zu Boden gebracht worden sei. Mit Hilfe des Zeugen nahmen die Polizisten kurze Zeit später fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest. Einer der Festgenommenen, ein 18-jähriger Heranwachsender, übergab das Reizgas den Beamten vor Ort. Er steht im Verdacht, dies gegen das 36-jährige Opfer eingesetzt zu haben. Einer der vorübergehend Festgenommenen im Alter von 19 Jahren teilte den Einsatzbeamten mit, dass er ein Polizeischüler sei. Nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen kamen die vorläufig Festgenommenen wieder auf freien Fuß. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 führt die Ermittlungen zum Ablauf der Tat, zu dem es unterschiedliche Aussagen gibt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.03.2018