Vermisste Frau wieder da

#2052
Die 71-jährige Vermisste ist wohlbehalten zurück. Polizisten des Abschnitts 24 entdeckten die Frau gestern Abend gegen 20 Uhr im Umfeld des Lietzensees und brachten sie nach Hause.

Erstmeldung #2050 vom 01. Oktober 2018: Charlottenburgerin wird vermisst #8211; Polizei bittet um Mithilfe
Seit gestern Mittag, Sonntag, den 30. September 2018, wird eine 71-jährige aus Charlottenburg vermisst. Sie wollte gegen 12.15 Uhr mit ihrem Ehemann von ihrer Wohnanschrift am Savignyplatz aus einen Fahrradausflug unternehmen und ist mit einem silberfarbenen Damenrad der Marke Kettler unterwegs. Die Seniorin ist an Alzheimer erkrankt und gilt als orientierungslos. Sie soll ihren Namen nennen können.

Festnahme nach Einbruchversuch

#2051
In Kreuzberg wurde gestern Nachmittag ein mutmaßlicher Einbrecher festgenommen. Gegen 18.15 Uhr bemerkte ein Zeuge, wie ein Unbekannter auf den Balkon einer Wohnung in der Blücherstraße kletterte. Der Zeuge machte auf sich aufmerksam, woraufhin der Mann wieder vom Hochparterre-Balkon herunterkletterte und flüchtete. Der 40-jährige Zeuge nahm die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Bei der Flucht über die Zossener Brücke und den Mehringplatz soll der Flüchtende seinen Verfolger mehrmals mit einem Messer bedroht haben. Aufgrund der abgegebenen Personenbeschreibung nahmen die alarmierten Beamten einen tatverdächtigen 42-Jährigen am U-Bahnhof Hallesches Tor fest. Einen Schraubendreher nahmen sie ihm als mutmaßliches Einbruchwerkzeug und ein Klappmesser als Tatmittel zur Bedrohung ab. Er wurde für die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 5 überstellt. Der Zeuge wurde nicht verletzt.

Charlottenburgerin wird vermisst – Polizei bittet um Mithilfe

#2050
Seit gestern Mittag, Sonntag, den 30. September 2018, wird die 71-jährige Karin Stahns-Hewer aus Charlottenburg vermisst. Sie wollte gegen 12.15 Uhr mit ihrem Ehemann von ihrer Wohnanschrift am Savignyplatz aus einen Fahrradausflug unternehmen und ist mit einem silberfarbenen Damenrad der Marke Kettler unterwegs. Die Seniorin ist an Alzheimer erkrankt und gilt als orientierungslos. Sie soll ihren Namen nennen können.

Beschreibung der Vermissten:

etwa 180 cm groß, schlank

graue Haare, zum Bob geschnitten

bekleidet mit einem anthrazitfarbenen Baumwollpullover mit weißen Applikationen, einer schwarzen Jeans und Sandalen

hat eine Handtasche dabei, in der sich unter anderem ihr abgelaufener Personalausweis und eine Visitenkarte befinden

Die Kriminalpolizei der Direktion 2 fragt:

Wer hat Frau Stahns-Hewer seit Sonntagmittag im Stadtgebiet oder im Umland gesehen?

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Berlin-Spandau unter der Rufnummer (030) 4664-271100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Sachbeschädigung an Parteibüro

#2049
Heute Morgen wurde an einem Bürgerbüro einer Partei in der Wendenschloßstraße in Köpenick eine Sachbeschädigung festgestellt. Gegen 9 Uhr bemerkte eine Streife des Zentralen Objektschutzes, dass Teile einer an der Hauswand angebrachten Hinweistafel herausgebrochen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Mann erlitt schwere Kopfverletzung

#2048
In der vergangenen Nacht wurde ein Funkwagen in Neukölln zum Verdacht einer Straftat gerufen. Gegen 0.30 Uhr traf der Wagen in der Lahnstraße ein. Als die Beamten das Treppenhaus betraten, fanden sie im unteren Teil kleine Blutspuren, die bis in die zweite Etage immer größer wurden. Ein Zeuge, der sich am Treppenhausfenster im dritten Geschoss aufhielt, berichtete den Polizisten, dass er eine Streitigkeit gehört habe, mehr Angaben konnte er nicht machen. Im Laufe der weiteren Ermittlungen klopften die Beamten an eine Tür, die ihnen von einem Mann geöffnet wurde. Der 25-Jährige hatte an seinen Händen und seiner Bekleidung Blutanhaftungen. Vom Flur aus konnten in der Wohnung größere Mengen von Blut festgestellt werden. Die eingesetzten Kräfte legten dem Verdächtigen die Handfessel an und betraten die Wohnung. In einem Zimmer, unter einer Decke versteckt, fanden sie einen 35-jährigen Mann mit schweren Kopfverletzungen vor. Der Mann wurde von Rettungskräften der
Berliner Feuerwehr umgehend einem Krankenhaus zugeführt, wo er auf die Intensivstation verlegt wurde. Der Tatverdächtige wurde für ein Kommissariat der Kriminalpolizei in der Direktion 5 eingeliefert. Da der mutmaßliche Täter und das Opfer kaum deutsch sprachen, ist die restlose Aufklärung der Tat nun Gegenstand der Ermittlungen.