Mehrfach zugeschlagen – Festnahme

#2058
Gestern Abend wurde ein Mann bei einem Angriff in Grunewald schwer verletzt. Den bisherigen Ermittlungen zufolge betrat der 42-Jährige gegen 20.20 Uhr ein Grundstück in der Gneiststraße, als er von einem Mann von hinten attackiert und mit einem länglichen Gegenstand mehrfach gegen den Kopf geschlagen worden sein soll. In der Folge ging der 42-Jährige zu Boden und soll weiter Schläge auf Kopf und Körper erhalten haben. Im Fallen hatte der Angegriffene den Tatverdächtigen erkannt. Er war zunächst geflüchtet und wurde kurz darauf an seiner Wohnanschrift in der Hohenzollernstraße vorläufig festgenommen. Rettungskräfte hatten den 42-Jährigen zwischenzeitlich mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-jährige Festgenommene wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und der Kriminalpolizei der Direktion 2 übergeben.

Angezündetes Auto

#2057
Unbekannte zündeten in der vergangenen Nacht ein Auto in Neukölln an. Gegen 23 Uhr bemerkte ein Zeuge in der Morusstraße Ecke Mittelweg ein Feuer an einem am Fahrbahnrand geparkten Opel. Daraufhin alarmierte er Feuerwehr und Polizei. Der Wagen brannte fast vollständig aus. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Autofahrer schwer verletzt

#2056
In der vergangenen Nacht wurde in Schmargendorf ein Autofahrer bei einem Unfall schwer verletzt. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 38-Jährige kurz vor 23 Uhr mit einem Renault auf der BAB 100 in Richtung Autobahndreieck Schmargendorf unterwegs. Zwischen der Zufahrt Kurfürstendamm und der Ausfahrt Hohenzollerndamm verlor der Autofahrer offenbar die Kontrolle über den Wagen, stieß links gegen die Mittelleitplanke, fuhr dann nach rechts und prallte gegen die Schutzmauer. Anschließend kam der Renault zum Stehen. Der 38-Jährige hatte Kopf- und Rumpfverletzungen erlitten und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Dort wurde ihm auch Blut abgenommen. Zuvor hatten Polizeibeamte Alkoholgeruch in der Atemluft des 38-Jährigen wahrgenommen. Darüber hinaus soll er unter Drogeneinfluss gestanden haben und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sein. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme waren der rechte und der mittlere
Fahrsteifen der Stadtautobahn am Unfallort gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die Unfallbearbeitung.

Nächtliche Verfolgungsfahrt

#2054
In der vergangenen Nacht flüchtete ein unbekannt gebliebener Fahrzeugführer mit seinem Renault vor der Polizei durch Mitte und Pankow. Gegen 23.15 Uhr fiel einer Funkwagenbesatzung in der Potsdamer Straße das Fahrzeug wegen seiner rasanten Fahrweise auf. Am Potsdamer Platz wollten die Polizeikräfte das Fahrzeug stoppen und kontrollieren. Der Fahrzeugführer ignorierte jedoch die Haltezeichen der Beamten und setzte seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit über die Leipziger Straße in Richtung Alexanderplatz fort. Hierbei missachtete er mehrere rote Ampeln und fuhr über Gehwege. Nachdem die Polizisten das Fahrzeug kurz aus den Augen verloren hatten, wurde es in der Spandauer Straße erneut gesichtet, wo es kurz an der Einmündung Holzmarkstraße hielt, dann plötzlich wieder anfuhr, wendete und den links neben ihm fahrenden Polizeiwagen in einen Unfall verwickelte. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden. Im Anschluss flüchtete der Fahrzeugführer in Richtung
Alexanderplatz. In Weißensee überholte er mit überhöhter Geschwindigkeit ein anderes Fahrzeug in der Berliner Allee, geriet zwischen der Gürtelstraße und der Rossinistraße auf den begrünten Mittelstreifen, driftete hierdurch einige Meter ab und kollidierte dann mit einem im rechten Fahrstreifen fahrenden VW. Die 52-Jährige Autofahrerin blieb hierbei unverletzt. Der Fahrer und weitere Insassen verließen nun das verdächtige Fahrzeug und flüchteten unerkannt. Der Renault wurde beschlagnahmt, eine Halterüberprüfung eingeleitet. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 3 führt die weiteren Ermittlungen.

Auto angezündet

#2053
In Zehlendorf wurde gestern Abend ein Auto angezündet. Ein Anwohner bemerkte gegen 20.25 Uhr Feuer an einem am Viernheimer Weg Ecke Salemer Steig abgestellten BMW und begann damit, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen. Anschließend kam die alarmierte Feuerwehr zum Einsatz. Menschen wurden nicht verletzt. Weitere Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen zu der Brandstiftung übernommen.