Volksverhetzung und Beleidigung

#0615
Heute Vormittag kam es in Adlershof zu einer Volksverhetzung und Beleidigung. Bisherigen Ermittlungen zufolge verließ eine 43-Jährige gegen 10.40 Uhr gemeinsam mit ihrer 15 Jahre alten Tochter ihr Auto auf einem Parkplatz in der Albert-Einstein-Straße, als plötzlich neben ihnen ein Wagen hielt. Der unbekannte Fahrer beleidigte die beiden aus dem Auto heraus, parkte dann seinen Wagen, stieg aus und lief der Mutter und der Jugendlichen hinterher. Dabei beschimpfte er die Frauen weiter. Die 43-Jährige und ihre Tochter begaben sich dann in ein Ärztehaus, wo hinein der Mann den beiden weiter folgte, sie weiter beschimpfte und dabei laut lachte. Die Frau und ihre Tochter waren darüber sehr entsetzt, verließen das Ärztehaus, stiegen in ihr Auto und fuhren weg. Auf einem Polizeiabschnitt erstatteten die beiden eine Strafanzeige. Die Ermittlungen zum unbekannten Fahrer dauern an. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.03.2018

Fußgänger verstorben

#0568
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich gestern Abend in Bohnsdorf. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 52-Jähriger gegen 19.40 Uhr mit einem Mercedes die Waltersdorfer Straße in Richtung Parchwitzer Straße und erfasste an einem Zebrastreifen in Höhe eines Discounters einen von links die Straße überquerenden Fußgänger. In der Folge wurde der 22-Jährige gegen einen einigen Meter entfernt geparkten Ford geschleudert. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Während der Unfallaufnahme war die Waltersdorfer Straße zwischen Krumme Straße und Adlerstraße bis kurz nach Mitternacht gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.03.2018

Busfahrer geschlagen

#0547
Ein unbekannter Mann hat heute Morgen einen BVG-Mitarbeiter in Altglienicke geschlagen und ist anschließend unerkannt geflüchtet. Der 43-jährige Busfahrer gab später den herbeigerufenen Polizisten an, dass er mit seinem Bus der Linie 260 gegen 8.30 Uhr die Haltestelle in der Venusstraße erreichte und den Unbekannten einsteigen ließ. Nachdem die Türen geschlossen waren, wollte der Mann plötzlich wieder aussteigen. Weil die Türen nach Ansicht des Unbekannten nicht schnell genug geöffnet wurden, ging er zu dem Fahrer und schlug diesem mit der Faust in das Gesicht. Anschließend stieg der Schläger aus dem Bus und entfernte sich. Der 43-Jährige erlitt eine leichte Gesichtsverletzung, fuhr jedoch nach der Anzeigenaufnahme weiter.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.03.2018

Fünf Autos durch Feuer zerstört

#0517
Ein Feuer auf einem überdachten Mieterparkplatz in Plänterwald zerstörte heute Morgen fünf Autos. Anwohner der Erich-Lodemann-Straße bemerkten gegen 3 Uhr die Flammen und alarmierten die Feuerwehr, welche den Brand löschte.
Fünf der dort geparkten Pkw, ein Toyota, zwei Skoda, ein Hyundai und ein Fiat, wurden durch das Feuer vollständig zerstört und die Parkplatzüberdachung beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.03.2018

Polizisten leiteten Lebensrettungsmaßnahmen ein

#0505
Polizisten belebten gestern früh einen Mann in Köpenick wieder. Gegen 8.40 Uhr klingelte ein Passant an der Tür des Polizeiabschnittes 66 in der Karlstraße und teilte mit, dass auf dem Gehweg vor dem Gebäude ein Mann läge. Einsatzkräfte der Dienststelle gingen daraufhin nach draußen und fanden einen 33-Jährigen auf dem Gehweg sitzend, der über Schmerzen im Arm und der Brust klagte. Zunächst schützten ihn die Beamten mit Decken gegen Auskühlung und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Kurz darauf sackte der Mann jedoch bewusstlos in sich zusammen und seine Atmung setzte aus. Nachdem sogenannte Schmerzreize keine Wirkung zeigten, entschlossen sich die Kollegen zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch eine Herzdruckmassage. Diese zeigte nach wenigen Durchgängen Erfolg und der Bewusstlose fing wieder an zu atmen. Durch die dann eingetroffenen Sanitäter und einem Notarzt der Feuerwehr wurde er nun medizinisch weiter versorgt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018