Polizeifahrzeug mit Steinen beworfen

#0794
In der vergangenen Nacht bewarfen Unbekannte ein Polizeifahrzeug in Alt-Treptow mit Steinen. Gegen 23.35 Uhr war das Fahrzeug des Zentralen Objektschutzes in der Lohmühlenstraße unterwegs und wurde von einer Brücke aus kurz vor der Kiefholzstraße mit Steinen beworfen. Diese schlugen auf dem Opel ein und beschädigten den Wagen. Die Objektschutzstreife verließ daraufhin den Ort und alarmierte Funkwagen zum Maybachufer. Die Mitarbeiter, 38 und 53 Jahre alt, blieben körperlich unverletzt, erlitten einen Schock und beendeten ihren Dienst. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.04.2018

Beleidigungen mit rassistischem und ausländerfeindlichem Hintergrund

#0780
Gestern Abend wurden in Müggelheim zwei Beleidigungen angezeigt. Gegen 20.45 Uhr gab ein 54-jähriger Busfahrer an der Odernheimer Straße Ecke Raumbacher Straße gegenüber alarmierten Polizisten an, von einem Mann rassistisch beleidigt worden zu sein. Während der Sachverhaltsaufnahme traten eine 29 Jahre alte Frau und ihr 21-jähriger Begleiter an die Beamten heran und schilderten, dass sie gegen 18 Uhr bereits von demselben Mann ausländerfeindlich beschimpft worden sein sollen. In der Nähe konnten die Polizisten den beschriebenen Mann vorläufig festnehmen. Der 40-Jährige wurde zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme zur Gefangenensammelstelle gebracht und anschließend entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.04.2018

Fahrscheinkontrolleure beleidigt

#0748
Ein 51-jähriger Fahrgast soll gestern Abend während einer Kontrolle in einer Straßenbahn in Köpenick drei Mitarbeiter antisemitisch beschimpft haben. Gegen 18.45 Uhr überprüften die Kontrolleure im Alter von 25, 28 und 37 Jahren in der Straßenbahn der Linie 68 die Fahrscheine der Fahrgäste. Der 51-Jährige konnte bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorweisen. Bei der anschließenden Überprüfung in der Lindenstraße habe der Mann die Mitarbeiter beschimpft, die daraufhin die Polizei alarmierten. Der 51-Jährige sieht nun Strafermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und wegen Beleidigung entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.04.2018

Festnahme nach mehreren Körperverletzungen

#0713
Nach mehreren Körperverletzungen wurde in der vergangenen Nacht ein Jugendlicher in Niederschöneweide vorläufig festgenommen. Zeugenaussagen zufolge soll der 17-Jährige gegen 22.20 Uhr in einem BVG-Bus der Linie 165 am Cajamarcaplatz einen Streit mit einem unbekannt gebliebenen Fahrgast angefangen und diesen geschlagen haben. Der Attackierte konnte den mutmaßlichen Angreifer zu Boden bringen und dort kurz festhalten. Als der Jugendliche los gelassen wurde, soll dieser erneut den Mann angegriffen haben und diesem durch den Bus hinterhergerannt sein. Selbst als der Unbekannte aus dem Bus hinaus in eine in der Nähe stehende Tram und dann wieder in den Bus hinein flüchtete, soll ihm der 17-Jährige gefolgt sein. Nun versuchte der 51 Jahre alte Busfahrer zu schlichten, soll aber dann selbst von dem Jugendlichen geschlagen worden sein. Passanten machten währenddessen zwei 25- und 38-jährige Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG
auf den Jugendlichen aufmerksam. Auch sie soll der Aggressive sofort angegriffen haben. Zwischenzeitlich alarmierte Zivilfahnder nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn. Anschließend wurde er von Einsatzkräften einer Hundertschaft in eine Gefangenensammelstelle gebracht, wo ihm Blut abgenommen und er erkennungsdienstlich behandelt wurde. Während der polizeilichen Maßnahmen beschimpfte und beleidigte die eingesetzten Beamten fortwährend. Gegen ihn wurde ein Anschlussgewahrsam angeordnet. Heute Morgen um 7 Uhr wurde der Jugendliche entlassen. Der Busfahrer, der seinen Dienst beenden musste, und der 38-jährige Sicherheitsdienstangestellte klagten über Schmerzen. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.03.2018

Zwei Schwerverletzte bei Unfall

#0667
Bei einem Unfall heute Morgen in Rahnsdorf sind ein Autofahrer und seine Ehefrau schwer verletzt worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr der 28-Jährige gegen 7.10 Uhr mit seinem Skoda die Fürstenwalder Allee in Richtung Berliner Straße, kam in Höhe des Bundesarchivs aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Fahrer wurde im Wagen eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Er und seine ein Jahr ältere Ehefrau erlitten schwere Verletzungen und kamen zu intensivmedizinischen Behandlungen in Krankenhäuser. Der Skoda wurde sichergestellt. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Fürstenwalder Allee zwischen Fahlenberg- und Lutherstraße für rund drei Stunden gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018