Krediterlangungsbetrug misslingt – Festnahme

#1097
Bei dem Versuch einen Kredit mit einem ihr nicht gehörenden Ausweis zu erlangen, nahmen Polizisten gestern Nachmittag eine 17-Jährige in Lichterfelde fest. Zeugenaussagen zufolge betrat die Jugendliche gegen 15 Uhr die Bankfiliale in der Drakestraße, um einen Kredit zu beantragen. Eine aufmerksame 55-jährige Bankangestellte hegte bei der Vorlage eines spanischen Personaldokuments Zweifel und alarmierte die Polizei. Die alarmierten Beamten nahmen die Jugendliche fest und lieferten sie für das zuständige Fachkommissariat des Landeskriminalamtes ein.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.05.2018

Mutmaßlicher Räuber festgenommen

#1091
Gestern Abend wurde ein Räuber von Zivilfahndern in Lankwitz festgenommen. Laut Zeugenaussagen betrat der 21-Jährige maskiert gegen 21.30 Uhr die Filiale eines Discounters im Kamenzer Damm, habe die 47-jährige Kassiererin mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert. Anschließend flüchtete er mit seiner Beute in Richtung Alt-Lankwitz. Ein 28-jähriger Zeuge, der im Lebensmittelgeschäft einkaufte, alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Täter kurze Zeit später im Wunsiedeler Weg fest. Bei der Durchsuchung fanden die Fahnder bei ihm das geraubte Bargeld und das Messer. Anschließend brachten die Polizisten ihn in eine Gefangenensammelstelle. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der Festgenommene dem Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.05.2018

Festnahme nach Raubüberfall

#0949
Nach einem Raubüberfall nahmen Polizisten gestern Mittag einen Mann fest. Gegen 12.40 Uhr betraten zwei Männer ein Automatenkasino in Steglitz und stellten sich an den Tresen der Lokalität in der Berlinickestraße. Nach bisherigen Erkenntnissen bedrohten sie den 21-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderten Geld. Kurz darauf treten beide mutmaßlichen Räuber hinter den Tresen und während einer der Männer mit der Schusswaffe den 21-Jährigen zu Boden drückt, nimmt der andere Tatverdächtige einen Schlüssel zu weiteren Behältnissen. Daraus nimmt er sich Bargeld. Anschließend flüchtet das Duo aus den Geschäftsräumen zu einem in der Nähe stehenden Auto. Zeugen können jedoch das Kennzeichen des Renault ablesen und teilen dieses bereits alarmierten Polizisten mit. In der Lübecker Straße in Moabit können weitere Beamte dann einen der beiden Tatverdächtigen festnehmen und in eine Gefangenensammelstelle bringen. Bei dem 39-Jährigen fand sich eine
größere Summe Bargeld. Darüber hinaus wurde das Fahrzeug beschlagnahmt, eine anschließende Durchsuchung der Wohnung führte zum Auffinden weiterer Beweismittel. Der 39-jährige mutmaßliche Räuber soll durch das ermittelnde Kommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt werden. Der 21-Jährige blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.04.2018

Autodieb festgenommen

#0847
Polizisten nahmen in der vergangenen Nacht einen Autodieb in Steglitz fest. Gegen 1.30 Uhr alarmierte eine 36-Jährige die Polizei in die Hünefeldzeile und zeigte an, dass sie einen ihr unbekannten Mann beobachtet hatte, der sich zunächst am Kofferraum und anschließend an der Fahrertür ihres Firmenfahrzeugs zu schaffen machte. Ein Weiterer soll in unmittelbarer Nähe Schmiere gestanden haben. Einer soll anschließend in den Audi gestiegen und in Richtung Attilastraße davongefahren sein. Alarmierte Polizeibeamte des Abschnitts nahmen aufgrund der genauen Personenbeschreibung einen 31-Jährigen, der zu Fuß unterwegs war, im Nahbereich fest. Er wurde anschließend für das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 4, welches auch die weiteren Ermittlungen übernommen hat, in ein Gewahrsam verbracht. Nach Absuche der Umgebung fanden Zivilpolizisten den Audi in einer Seitenstraße und stellten ihn sicher. Der Komplize entkam unerkannt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.04.2018

Nach Verkehrsunfallflucht – Die Polizei suchte nach Zeugen

#0837
Nach einem Verkehrsunfall am 14. April 2018 in Zehlendorf suchte die Polizei Berlin nach Unfallzeugen. Bei dem Verkehrsunfall wurde ein zehnjähriger Radfahrer schwer verletzt. Die damalige Unfallverursacherin soll nach Aussagen des Kindes lediglich kurz angehalten, sich nach dem Zustand des Jungen erkundigt haben und anschließend weitergefahren sein, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Erstmeldung #0827 vom 15. April 2018: Kind bei Unfall verletzt
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Nachmittag in Zehlendorf. Gegen 16.30 Uhr war ein zehnjähriger Junge mit seinem Rad auf dem Gehweg der Spanischen Allee, entgegen der Fahrtrichtung, in Richtung Potsdamer Chaussee unterwegs. Als das Kind die Niklasstraße überqueren wollte, kam eine bisher unbekannt gebliebene Frau mit einem Auto aus dieser Straße in Richtung Spanische Allee gefahren, offenbar ohne dabei auf das Kind zu achten. Daraufhin musste der Zehnjährige, um einen Zusammenstoß zu verhindern, so stark bremsen, dass er über den Lenker zu Boden stürzte und sich schwer verletzte. Die unbekannte Autofahrerin soll kurz gehalten und sich bei dem Jungen erkundigt haben, ob alles in Ordnung sei. Anschließend sei sie jedoch weitergefahren, ohne sich um das Kind zu kümmern. Der Junge erlitt Verletzungen an Bauch, Hüfte und den Händen und musste stationär im Krankenhaus verbleiben. Die Suche nach der Autofahrerin dauert an. Der Verkehrsermittlungsdienst der
Polizeidirektion 4 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.04.2018