Erst beleidigt, dann geschlagen

#1044
Beleidigt und geschlagen wurde gestern Nacht eine Frau in Pankow. Ersten Erkenntnissen zufolge bestieg die 20-Jährige gegen 21 Uhr einen Bus der Linie 255 an einer Haltestelle in der Prenzlauer Promenade. Zwei Haltestellen später stieg ein Pärchen hinzu und begab sich zu der 20-Jährigen in den hinteren Bereich des Busses. Beim Einsteigen äußerte der Mann schon lautstark Theorien über das Weiterleben des Adolf Hitler in den Raum hinein. Die Frau hingegen ging zielgerichtet auf die junge Reisende zu, beleidigte sie ehrenrührig und schlug ihr mit der Hand ins Gesicht. Der Mann kam nun ebenfalls hinzu und drohte der schon Geschlagenen weitere Schläge an. Anschließend beleidigte er sie wegen ihrer Hautfarbe rassistisch. Der Busfahrer ging dazwischen und konnte das Pärchen aus dem Bus drängen, während die Angegriffene die Polizei alarmierte. Das Duo flüchtete unterdessen vom Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.05.2018

Nach Geldabhebung beraubt

#0998
Nach einem Raub gestern Abend in Französisch Buchholz blieb ein 32-Jähriger glücklicherweise unverletzt. Seinen Aussagen zufolge sprachen ihn zwei Männer gegen 21.50 Uhr im Rosenthaler Weg an, nachdem er an einem freistehenden Geldautomaten Geld abgehoben hatte. Ein Unbekannter soll ihn dabei an die Hauswand gedrückt und ein Weiterer unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Wertgegenständen gefordert haben. Als der 32-Jährige dem nachkam, entfernte sich das Duo unerkannt. Der Beraubte blieb bis auf einen Schrecken körperlich unversehrt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.05.2018

Kioskeinbrecher festgenommen

#0988
Einem Zeugen ist die Festnahme eines Einbrechers in der vergangenen Nacht in Weißensee zu verdanken. Der 26-Jährige hatte gegen 3.30 Uhr die Scheibe eines Kiosks in der Berliner Allee mit einem Stein zerschlagen und war anschließend eingedrungen. Noch in dem Objekt nahmen ihn die alarmierten Beamten fest. Er wollte in diesem Moment gerade mit aufgefundenem Bargeld den Kiosk verlassen. Da er sich verletzt hatte, wurde er zunächst ambulant behandelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 05.05.2018

Schwerer Verkehrsunfall in Karow – Fahrer erscheint auf Polizeiabschnitt

#0980
Heute Morgen gegen 8 Uhr erschien in Begleitung seines Chefs ein 36-jähriger Mann auf einem Polizeiabschnitt in Biesdorf. Dort gab er an, dass er im Internet über den Verkehrsunfall erfahren habe, bei dem gestern Nachmittag eine 17-jährige Fahrradfahrerin lebensgefährlich verletzt wurde. Er sei gestern zur Unfallzeit mit einem Transporter in der Busonistraße unterwegs gewesen, um Pakete auszuliefern. Der Ford Transit wurde beschlagnahmt und wird von Kriminaltechnikern untersucht. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung #0971 vom 2. Mai 2018: Radfahrerin lebensgefährlich verletzt
Lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitt eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall heute Nachmittag in Karow. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr die 17-Jährige auf der Fahrbahn der Busonistraße von der Amselstraße aus kommend in Richtung Schönerlinder Weg. Im Kreuzungsbereich Busonistraße Ecke Schönerlinder Weg stürzte die Jugendliche gegen 16.30 Uhr von ihrem Fahrrad und erlitt hierbei die lebensgefährlichen Verletzungen. Zeugen berichteten den Verkehrsermittlern, dass sie das Mädchen auf der Fahrbahn liegen sahen und einen weißen Transporter mit befestigten Magnetschildern, auf denen die Buchstaben „dpd“ zu lesen waren, haben davon fahren sehen. Der oder die Fahrerin des Transporters soll mit überhöhter Geschwindigkeit in der Busonistraße geflüchtet sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss das Fahrzeug der Radlerin entgegengekommen sein. Ob die Radlerin von dem Transportfahrzeug erfasst wurde, ist derzeit noch unklar.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.05.2018

Fußgänger und Autofahrer gerieten in Streit

#0933
Zu einer Schlägerei wurden in der vergangenen Nacht Polizisten nach Prenzlauer Berg alarmiert. Als die Beamten in der Prenzlauer Allee Ecke Prenzlauer Berg eintrafen wurde ihnen von den Beteiligten folgender Sachverhalt geschildert: Gegen 23.45 Uhr waren drei 22-Jährige mit einem Auto auf der Prenzlauer Allee in Richtung Weißensee unterwegs. In Höhe der Kreuzung Prenzlauer Allee/Prenzlauer Berg überquerten zwei Fußgänger, 31 und 25 Jahre alt, die Fahrbahn. Es kam aus bisher unbekannten Gründen zu einem Streit. Es steht im Raum, dass der Audi von den beiden Fußgängern gestoppt wurde. In Folge der Auseinandersetzung sollen zwei Fahrzeuginsassen ausgestiegen und es soll zu einer Rangelei gekommen sein. Währenddessen soll der Audi-Fahrer den Pkw in der Nähe abgestellt haben und auf dem Weg zu seinen Begleitern, kamen ihm diese bereits entgegen. Danach soll sich das Trio wieder zurück zu den Fußgängern begeben haben, wo es erneut zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen ist. Dabei erlitt der 31-Jährige einen Faustschlag ins Gesicht. Die alarmierten Polizisten stellten einen, zwischen parkenden Autos liegenden, Schlagstock sicher, der von einem des Trios in der Hand gehalten worden sein soll. Während der Sachverhaltsaufnahme kam es zu widersprüchlichen Angaben beider Parteien. Der 31-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es wurden gegenseitige Anzeigen wegen Körperverletzungen durch die Polizisten gefertigt. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle aller Beteiligten ergab, dass nur der 31-Jährige alkoholisiert war. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 28.04.2018