Frau nach Tötungsdelikt festgenommen – Mordkommission ermittelt

#1136
Heute Mittag wurde eine Frau nach einem Tötungsdelikt in Neukölln vorläufig festgenommen. Nach Hinweis der 54-Jährigen entdeckten Polizeibeamte gegen 13 Uhr in einer Wohnung in der Emser Straße ihren leblosen, 65 Jahre alten Mann. Es besteht der Verdacht, dass die Frau ihren Ehemann getötet hat. Die Hintergründe und der genaue Tathergang sind Gegenstand der Ermittlungen, die die 7. Mordkommission übernommen hat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 22.05.2018

Verletzte Radfahrerin bei Verkehrsunfall

#1128
Ein Radfahrerin wurde gestern Abend in Neukölln schwer verletzt, als sie von einem Auto gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Ersten Ermittlungen zufolge war gegen 18.10 Uhr ein 28-Jähriger in der Hermannstraße mit seinem VW in ein in die Flughafenstraße abbiegendes Carsharing-Fahrzeug gekracht. Durch die Wucht des Zusammenpralls schleuderte sein Auto die Radfahrerin gegen eine Hauswand. Die 32-Jährige erlitt einen Unterarmbruch und kam in ein Krankenhaus. Alle anderen Unfallbeteiligten kamen mit leichten Blessuren davon. Ob die Unfallursache eine Unaufmerksamkeit der 27-jährigen Mietwagenfahrerin war oder der VW-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 22.05.2018

Vorfahrt missachtet – fünf Verletzte

#1115
Bei einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht in Neukölln wurden fünf Personen zum Teil schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 31-Jähriger mit seiner 21-jährigen Beifahrerin mit einem gemieteten Mercedes gegen 1.25 Uhr die Grenzallee in Richtung Dammweg. Beim Einfahren in die Kreuzung Sonnenallee/Grenzallee/Dammweg soll er hier den von rechts kommenden Opel eines 65-Jährigen übersehen haben. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der mit drei Personen besetzte Opel von der Fahrbahn abkam und erst etwa 35 Meter entfernt auf dem Gehweg zum Stehen kam. Zwei Polizeibeamte außer Dienst und weitere Passanten eilten zu den Verletzten und leisteten Erste Hilfe. Die Insassen des Mercedes hatten diesen bereits verlassen, da der Wagen im Frontbereich Feuer gefangen hatte. Die 21-jährige Beifahrerin und ein 49-jähriger Mitfahrer des Opels mussten mit schweren Verletzungen zu stationären Aufnahmen in Krankenhäuser gebracht werden. Der 65-jährige Fahrer und sein
58-jähriger Beifahrer konnten das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Der 31-Jährige lehnte eine ärztliche Versorgung ab. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten beide Fahrzeuge für die Erstellung eines technischen Gutachtens sicher. Der Verkehrsermittlungsdienst hat die weitere Unfallbearbeitung übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 20.05.2018

Mann getreten und bedroht

#1103
Möglicherweise aus einem homophoben Grund wurde ein Mann gestern Abend in Neukölln getreten und bedroht. Der 28-Jährige alarmierte kurz nach 21.15 Uhr die Polizei zur Richardstraße Ecke Kirchgasse. Den Einsatzkräften gegenüber gab er an, dass er mit seinem gleichaltrigen Ehemann zu Fuß unterwegs war und an dieser Ecke plötzlich von einem zunächst unbekannten Jugendlichen laut angeschrien und bedroht wurde. Dann sei der stark alkoholisierte junge Mann auf ihn zugekommen und habe ihn gegen den Unterschenkel getreten, sodass er stürzte und sich leicht verletzte. Weitere körperliche Angriffe sollen durch den unbekannten Begleiter des Jugendlichen verhindert worden sein. Polizisten des Abschnitts 54 suchten die nähere Umgebung ab und nahmen den 16-jährigen Tatverdächtigen, der durch das Paar identifiziert werden konnte, fest. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien und zur Blutentnahme in ein Polizeigewahrsam gebracht. Auf Grund der starken Alkoholisierung musste
der Jugendliche anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden, wo er stationär aufgenommen wurde. Seine Mutter wurde verständigt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.05.2018

Taschendiebinnen festgenommen

#1098
Nach einem Diebstahl eines Portemonnaies und Geld gestern Nachmittag in Neukölln nahmen Polizisten drei Taschendiebinnen fest. Den Aussagen des Geschädigten zufolge soll dieser gegen 17.15 Uhr in der Karl-Marx-Straße von drei Frauen angesprochen worden sein. Sie versuchten ihn hierbei zum Kauf von Modeschmuck zu überreden. Als dieser verneinte, umtanzten sie den 35-Jährigen und entfernten sich anschließend. Der Mann stellte nun das Fehlen seiner Geldbörse fest und alarmierte die Polizei. Aufgrund der genauen Personenbeschreibungen nahmen die Beamten drei Frauen im Alter von 27, 32 und 34 Jahren fest und lieferten sie für ein Fachkommissariat ein.

Tipps, wie sie sich vor solchen Trickdieben schützen können, finden Sie im Internet unter Prävention.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.05.2018