Schadensträchtiger Einbruch

#0611
Zu einem schadensträchtigen Einbruch kam es gestern Nachmittag in Mitte. Gegen 14.50 Uhr bemerkten Anwohner des Strausberger Platzes eine Erschütterung und anschließend Rauch aus den Räumen einer Bankfiliale und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Die eintreffenden Brandbekämpfer löschten das entstandene Feuer und führten eine Entrauchung des Gebäudes durch. Bei der anschließenden Begehung der Filiale stellten Einsatzkräfte fest, dass unbekannte Täter mit einem Luft-Gas-Gemisch einen Wertschrank in der Filiale aufgesprengt hatten und mit unbekannter Beute flüchteten. Kundenschließfächer waren nicht betroffen. Durch die Sprengung entstand erheblicher Sachschaden. Erste Ermittlungen am Ort ergaben, dass die Täter mit einem dunklen Pkw geflüchtet sein sollen. Für die Dauer der Ermittlungen und Spurensicherungen blieb die Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderstraße bis 18.15 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat des
Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 19.03.2018

Mit Flasche geschlagen

#0602
Ein Mann wurde gestern Abend in einer U-Bahn in Moabit mit einer Flasche geschlagen und verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand befand sich ein 51-Jähriger gegen 20 Uhr in einer Bahn der Linie U9 in Fahrtrichtung Osloer Straße, als eine Gruppe von fünf offenbar alkoholisierten Männer zustieg und einer von denen ein junges Pärchen in dem Waggon belästigte. Daraufhin entwickelte sich ein Streitgespräch, woraufhin der 51-Jährige dem Paar zur Hilfe kam und den Unbekannten aufforderte, die beiden in Ruhe zu lassen. Es folgte ein Gerangel zwischen ihm und zunächst zwei Männern der Gruppe. Ein Dritter trat dann hinzu und schlug ihm mit einer Bierflasche gegen den Hinterkopf. Der Zug hielt dann am Bahnhof Turmstraße, wo die Gruppe ausstieg und flüchtete. Der Verletzte kam zur ambulanten Behandlung einer Kopfplatzwunde in ein Krankenhaus. Es wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.03.2018

Festnahme eines mutmaßlichen Räubers

#0596
In der vergangenen Nacht nahmen Polizisten des Abschnitts 35 einen mutmaßlichen Räuber in Wedding fest. Zuvor, so die Angaben des 36 Jahre alten Überfallenen, sei er gegen 0.20 Uhr durch eine Kleingartenanlage in der Otawistraße gelaufen und dort von zwei Unbekannten überfallen worden. Der später Festgenommene, ein 40 Jahre alter Mann, habe ihn von hinten ergriffen, während ihn der andere Täter durchsuchte. Anschließend seien beide mit dem erbeuteten Handy und der Geldbörse geflohen. Kurze Zeit später erkannte das Opfer einen der beiden in der Müllerstraße wieder. Alarmierte Beamte nahmen den mutmaßlichen Räuber fest und übergaben ihn an die Kriminalpolizei. Der Überfallene erlitt leichte Verletzungen, die er gegebenenfalls medizinisch versorgen lassen möchte.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.03.2018

Versuchter Raub endete ohne Beute

#0588
Unverrichteter Dinge mussten zwei Unbekannte in der vergangenen Nacht nach einem versuchten Raubüberfall in einem Hotel in Gesundbrunnen von dannen ziehen. Die beiden hatten gegen 0.30 Uhr das Hotel in der Schönwalder Straße betreten und den 71-jährigen Nachtportier mit einem Messer bedroht. Als dieser ablehnte, der Forderung nach Geld nachzukommen, flüchteten die Männer ohne Beute in Richtung Gerichtsstraße. Verletzt wurde niemand.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.03.2018

Verkehrsunfall nach Verfolgungsfahrt

#0583
Gestern Mittag endete eine Verfolgungsfahrt in Mitte mit einem Verkehrsunfall. Gegen 13.50 Uhr bemerkten Polizisten einen VW Polo mit drei Insassen, der im Tiergartentunnel Richtung Norden auf einer gesperrten Spur unterwegs war und dabei das zivile Polizeifahrzeug der Beamten überholte. Einer beabsichtigten Kontrolle konnte sich die später festgestellte Fahrzeugführerin zunächst entziehen, indem sie mit überhöhter Geschwindigkeit über die Heidestraße in Richtung Müllerstraße flüchtete. Dabei fuhr sie mehrfach in den Gegenverkehr. Entgegenkommende Verkehrsteilnehmer konnten nur durch Gefahrenbremsungen und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß verhindern. Im Wedding in der Schulzendorfer Straße Ecke Müllerstraße verursachte die Flüchtende einen Verkehrsunfall mit zwei unbeteiligten Autos, die dabei beschädigt wurden. Die Einsatzkräfte stoppten schließlich die 22-jährige mutmaßliche Raserin und stellten dabei fest, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis
ist. Zudem gab die junge Frau an, Kokain konsumiert zu haben. Die Kollegen brachten sie in eine Gefangenensammelstelle, um dort eine Blutentnahme durchführen zu lassen. Verletzt wurden glücklicherweise weder die Beteiligten des Verkehrsunfalles noch die ebenfalls im Polo gesessene 23-jährige Halterin und ein 26-jähriger Mitfahrer. Der VW wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis unter dem Einfluss von Drogen, Verkehrsunfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens führt der zuständige Verkehrsermittlungsdienst.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 14.03.2018