Nach fremdenfeindlichem Übergriff in Straßenbahn – Polizei Berlin sucht nach Zeugen und attackierten Jugendlichen

Nr.1290

Mit der Veröffentlichung eines Fotos bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach dem Jugendlichen, der am 15. Mai 2018 in der Straßenbahn der Linie M8 in Fennpfuhl attackiert und geschlagen worden war.

Die Straßenbahn fuhr gegen 17.30 Uhr in Richtung Ahrensfelde. Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes bestätigten, dass sich die 25-jährige Zeugin schützend vor den Jungen gestellt hatte. Gemeinsam hatten sie dann die Straßenbahn an der Haltestelle Bernhard-Bästlein-Straße verlassen. Auch der mutmaßliche Täter stieg dort aus und soll die junge Frau ebenfalls angegriffen und geschlagen haben.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kennt den abgebildeten Jugendlichen und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt der Polizeiliche Staatsschutz zu den Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-953300, außerhalb der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-950130 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung #1082 vom 16. Mai 2018: Fahrgäste in Straßenbahn angepöbelt und geschlagen
Gestern Abend pöbelten ein Mann und eine Frau Fahrgäste in einer Straßenbahn in Fennpfuhl an und sollen auch einen unbekannt gebliebenen Jugendlichen geschlagen haben. Die Taten erfolgten nach derzeitigem Ermittlungsstand in der Zeit von 17.30 Uhr bis kurz vor 18 Uhr in einer Straßenbahn der Linie M8, die auf dem Weg nach Ahrensfelde war. Eine 25-jährige Zeugin schaltete sich ein und stellte sich schützend vor den unbekannt gebliebenen Jugendlichen und bat ihn, mit ihr an der Haltestelle Bernhard-Bästlein-Straße auszusteigen, um weiteren Angriffen aus dem Weg zu gehen. Daraufhin soll sie von dem pöbelnden Mann fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Angekommen an der genannten Haltestelle stieg die Zeugin mit dem Jugendlichen aus. Das Duo folgte der Frau bis in einen nahegelegenen Supermarkt. Dort soll die pöbelnde Tatverdächtige der 25-Jährigen mehrmals ins Gesicht geschlagen und ihr Mittäter eine Flasche nach der Frau geworfen haben, die sie jedojavascript:
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verbringen. Seine 24-jährige Mittäterin wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Wohnwagen brannte

#1263
Gestern Abend brannte in Alt-Hohenschönhausen ein Wohnwagen. Eine Anwohnerin bemerkte gegen 20.50 Uhr Flammen an dem Gefährt, das auf einer Brachfläche in der Themarer Straße stand und alarmierte Polizei sowie Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten das Feuer. Der Wohnwagen brannte komplett ab. Zeugen hatten zuvor zwei der Beschreibung nach Jugendliche vom Wohnwagen wegrennen sehen, so dass davon ausgegangen wird, dass das Fahrzeug vorsätzlich angezündet worden war. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Nach Faustschlag gestürzt

#1203
Bei einem handgreiflichen Streit gestern Abend in Rummelsburg wurde ein 43-Jähriger schwer verletzt. Zeugenaussagen zufolge soll der Mann bereits gegen 19.30 Uhr auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Frankfurter Allee in alkoholisiertem Zustand gepöbelt haben. Als er anschließend von einem Unbekannten daraufhin angesprochen wurde, beleidigte er auch diesen. Die Streitigkeiten sollen sich dann in die U-Bahn hinein verlagert haben, wobei der Unbekannte den 43-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen beide im weiteren Verlauf am U-Bahnhof Lichtenberg ausgestiegen sein. Hier auf dem Bahnsteig wurde der 43-Jährige von dem Mann erneut geschlagen und soll nach einem Faustschlag gestürzt und mit dem Kopf auf die untere Treppenstufe gefallen sein. Zeugen alarmierten die Polizei. Alarmierte Rettungskräfte brachten den bewusstlosen Mann mit einer Kopfplatzwunde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Angreifer entkam
unerkannt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018

Raub misslingt

#1194
Bei einem versuchten Raub gestern Nachmittag in Neu-Hohenschönhausen wurde der Angegriffene glücklicherweise nicht verletzt. Aussagen des Geschädigten zufolge, soll er gegen 15.35 Uhr an einer Bushaltestelle am Prerower Platz von einem Unbekannten zunächst angepöbelt und beleidigt worden sein. Nach einer kurzen Rangelei stiegen beide in den Bus der Linie X 54 in Richtung Marzahn. Im Bus soll der Unbekannte dann den 20-Jährigen angesprochen und die Herausgabe seines Kopfhörers gefordert haben. Als der Angesprochene dem nicht nachkam, riss der erfolglose Räuber diese vom Hals des 20-Jährigen, ohne sie jedoch entwenden zu können. Anschließend flüchtete der Mann ohne Beute an der Haltestelle am S-Bahnhof Hohenschönhausen aus dem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Der 20-Jährige blieb dabei unverletzt. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018

Gesuchter gab sich zu erkennen

#1193
Der mit Bildern gesuchte mutmaßliche Schläger gab sich heute Nachmittag zu erkennen. Gegen 14.30 Uhr meldete sich der 34-Jährige zunächst telefonisch auf einer Polizeidienststelle in Rummelsburg und teilte mit, dass er sich auf den Bildern wiedererkannt hatte. Zum späten Nachmittag erreichte diesen Polizeiabschnitt ein Fax des vertretenden Rechtsanwaltes, welcher die Personalien seines Mandanten bestätigte und die Verteidigung desselben erklärte. Zur Tat selbst ließ sich der 34-jährige Aggressive nicht ein.

Erstmeldung #1188 vom 29. Mai 2018: Schläger mit Bildern gesucht – Polizei bittet um Mithilfe
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei nach einem Unbekannten, der im Verdacht steht, im Dezember 2017 zwei junge Frauen im Alter von 20 und 23 Jahren in einer U-Bahn tätlich angegriffen zu haben.
Den Aussagen der Geschädigten zufolge betrat der Mann am 3. Dezember 2017 gegen 5.30 Uhr den U-Bahnzug der Linie U 5 am Alexanderplatz. Danach soll er unvermittelt die beiden Frauen angepöbelt sowie beleidigt und der 20-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend schubste er die junge Frau, die dadurch zu Boden fiel. Am U-Bahnhof Lichtenberg angekommen, schubste die ältere Schwester den Schläger aus dem Waggon, woraufhin er sie mit auf den Bahnhof zerrte. Dort schubste er beide Frauen zu Boden und schlug ihnen mehrfach in das Gesicht. Anschließend floh er unerkannt in Richtung Ausgang Siegfriedstraße. Die Angegriffenen wurden hierbei leicht verletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 29.05.2018