Nach Messerstich – Tatverdächtiger festgenommen

#0511
Nach weiteren Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung in Neu-Hohenschönhausen gestern früh klickten noch am gleichen Abend die Handschellen bei einem Tatverdächtigen. Der 27-Jährige wurde gegen 21.30 Uhr in seiner Wohnung im selben Ortsteil festgenommen. Der Mann wurde dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt überstellt, welcher nun die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Derzeit wird geprüft, ob die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.

Erstmeldung #0504 vom 4. März 2018: Mann durch Messerstich verletzt
Offenbar nach Verlassen einer Straßenbahn in Neu-Hohenschönhausen erhielt heute früh ein Mann einen Messerstich in den Rücken. Nach ersten Ermittlungen hatte der 58-jährige Fahrgast in der Tram der Linie M5 einen Streit unter mehreren, vermutlich Heranwachsenden beobachtet. Gegen 4.45 Uhr verließ er gemeinsam mit der Personengruppe an der Haltestelle Zingster Straße die Straßenbahn. Auf dem Gehweg bemerkte er einen Stoß und kurz darauf eine blutende Wunde am Rücken. Alarmierte Rettungskräfte stellten dann eine Stichverletzung fest. Der 58-Jährige kam in ein Krankenhaus, in dem er zur Beobachtung stationär verbleibt. Die Ermittlungen zur gefährlichen Körperverletzung übernahm die Kriminalpolizei der Direktion 6.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.03.2018

Rassistisch beleidigt

#0480
Beleidigt wurden gestern Abend in Neu-Hohenschönhausen zwei Jugendliche. Gegen 20 Uhr befanden sich die beiden 15- und 16-Jährigen in der Warteschlange eines Schnellrestaurants am Prerower Platz, als sie mit einem 46-Jährigen in Streit gerieten. Im Verlauf dessen soll der Mann die beiden Jugendlichen rassistisch beleidigt und ihnen eine nationalsozialistische Parole nachgerufen haben. Alarmierte Polizisten stellten die Identität des mutmaßlichen Pöblers fest und führten eine Atemalkoholmessung durch. Diese ergab einen Wert von rund 1,1 Promille. Die Ermittlungen hierzu führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.03.2018

Streit endete mit schweren Verletzungen

#0313
In der vergangenen Nacht wurde in Neu-Hohenschönhausen ein Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen gerieten gegen 22 Uhr die zwei Beteiligten in einer Wohnung in der Falkenberger Chaussee in Streit. Der mutmaßliche 30-jährige Täter schlug dabei mit den Fäusten auf das 39-jährige Opfer ein, so dass dieses auf den Boden fiel. Der 30-Jährige trat anschließend mehrmals gegen den Kopf, so dass der am Boden liegende Mann schwere Verletzungen erlitt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird. Der mutmaßliche Täter wurde für eine Blutentnahme und erkennungsdienstliche Maßnahmen in das Gewahrsam gebracht und danach für das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 6 eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Toter nach Wohnungsbrand

#0310
Nur noch tot konnte der Mieter einer Wohnung in Neu-Hohenschönhausen nach einem nächtlichen Brand geborgen werden. Gegen 1.30 Uhr brach das Feuer in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Barther Straße aus. Knapp eine Stunde zuvor wurden Beamte des Polizeiabschnitts 61 in das Haus gerufen, da der Mieter im Hausflur randalierte, sich jedoch wieder beruhigte. Die zweite Alarmierung nahm der 46-Jährige selbst vor und machte verwirrte Angaben, so dass zeitgleich Rettungskräfte hinzu alarmiert wurden. Die Beamten versuchten ihn zum Öffnen seiner Wohnungstür zu veranlassen. Dies verneinte er. Als die Polizisten Rauch im Flur wahrnahmen und von der Straßenseite Feuer in der Wohnung zu sehen war, brachen sie gemeinsam mit der Feuerwehr die Wohnungstür auf. Der Mieter konnte nur noch tot geborgen werden. Das Haus wurde zeitweise evakuiert, verletzt wurde niemand. Ob das Feuer vom Mieter selbst gelegt wurde, ist nun Bestandteil der Ermittlungen, die ein Brandkommissariat des
Landeskriminalamtes übernommen hat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018

Frau schwer verletzt aufgefunden

#0314

Noch ungeklärt sind die vorangegangenen Ereignisse, die zu den schweren Verletzungen einer 44-Jährigen am Neujahrstag in Friedrichsfelde geführt haben.

Am 1. Januar 2018 gegen 13.10 Uhr fanden zufällig vorbeifahrende Rettungssanitäter die bewusstlose Frau schwer verletzt und alkoholisiert zwischen geparkten Fahrzeugen in der Gensinger Straße und brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Befragungen der Patientin am darauffolgenden Tag konnten zu keiner Klärung beitragen, da sich die 44-Jährige an nichts mehr erinnern konnte. Aufgrund des Verletzungsbildes der Frau ermittelt die Polizei nun zu mehreren möglichen Delikten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 07.02.2018