Mehrere Autos in Brand gesetzt

#0899
Die Ermittler eines Brandkommissariats und des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt gehen bei mehreren nächtlichen Bränden in Fennpfuhl, Friedrichsfelde und Karlshorst von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Gegen 22.25 Uhr brannte ein Lancia vollständig aus, der auf einem Parkplatz in der Hohenschönhauser Straße abgestellt war. Ein daneben stehender Renault fing ebenfalls Feuer. Ein Skoda, der an der Kreuzung Marzahner Chaussee Ecke Seddiner Straße geparkt war, brannte gegen 0.40 Uhr. In Mitleidenschaft gezogen wurde ein unmittelbar daneben geparkter Peugeot.
Durch ein Feuer gegen 2.15 Uhr an einem Mercedes-Kleintransporter einer Facility-Firma, der in der Dorotheastraße stand, wurde wiederum ein daneben geparkter VW beschädigt. In diesem Fall ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 24.04.2018

Gesuchter stellt sich bei den Ermittlern

#0853
Der Gesuchte, der im Februar 2018 in Rummelsburg einen 40 Jahre alten Mann vergewaltigt haben soll, hat sich heute beim Fachkommissariat des Landeskriminalamtes gestellt. Es handelt sich um einen 31-jährigen Mann, der morgen einem Richter vorgeführt werden soll.

Erstmeldung #0836 vom 16. April 2018: Nach Vergewaltigung – Polizei sucht Tatverdächtigen mit Bild
Mit einem Bild aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Unbekannten, der in Verdacht steht, eine Vergewaltigung am 24. Februar 2018 in Rummelsburg begangen zu haben. Der Abgebildete soll gegen 3.15 Uhr einen 40 Jahre alten Mann in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg, in der Weitlingstraße, vergewaltigt haben. Zuvor waren der Tatverdächtige und sein späteres Opfer in der U-Bahn ins Gespräch gekommen. In einer Parkanlage habe der Gesuchte den 40-Jährigen angegriffen, ihn mehrfach gegen den Kopf getreten und ihn vergewaltigt. Ein Passant wurde auf die Hilferufe aufmerksam, so dass der Täter abließ und in Richtung Bahnhof Lichtenberg geflüchtet sei. Der 40-Jährige wurde bei dem Übergriff erheblich verletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 18.04.2018

Autos angezündet

#0772
Anwohner der Dolgenseestraße haben in der vergangenen Nacht die Feuerwehr wegen angezündeter Autos alarmiert. Gegen 0.30 Uhr brannten auf einem Mieterparkplatz ein BMW und ein daneben stehendes Auto. Zeugen hatten kurz zuvor drei dunkel gekleidete Personen in Richtung Betriebsbahnhof Rummelsburg flüchten sehen. Wenige Meter entfernt hatten die Unbekannten einen Mercedes-Kleintransporter angezündet. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.04.2018

Fremdenfeindlich beleidigt und getreten

#0731
Ein Mann wurde gestern Abend in Neu-Hohenschönhausen erst fremdenfeindlich beleidigt und anschließend getreten. Nach seinen Aussagen war der 34-jährige aus Afghanistan stammende Mann gegen 19.30 Uhr in der Demminer Straße unterwegs, als er von zwei Unbekannten fremdenfeindlich beleidigt wurde. Als er diese Beschimpfungen ignorierte und seinen Weg fortsetzte, folgte ihm einer der Täter und trat ihm in den Rücken. Anschließend packte der Unbekannte ihn am Hals und drückte ihn gegen einen Baum. Als der 34-Jährige um Hilfe rief, ließ der Mann von ihm ab und das Duo entfernte sich. Der Getretene erlitt nur leichte Verletzungen, die ärztlich nicht behandelt werden mussten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.04.2018

Festnahme nach Bedrohung mit Waffe

#0700
Nach einer Bedrohung mit einer Waffe wurde gestern Abend in Lichtenberg ein Mann vorläufig festgenommen. Bisherigen Ermittlungen zufolge waren der später Festgenommene im Alter von 22 Jahren und sein 20-jähriger Begleiter Gäste in einer Bar in der Mauritiuskirchstraße. Da beide gegen 20 Uhr offenbar stark alkoholisiert gewesen sein sollen, verweigerte eine 31-jährige Angestellte ihnen den weiteren Ausschank alkoholischer Getränke und forderte sie zum Gehen auf. Der Aufforderung das Duo nach. Etwa eine halbe Stunde später kehrten die beiden jungen Männer wieder zurück. Der Ältere versuchte nun die Mitarbeiterin zu überreden, ihnen wieder Alkohol auszuschenken. Die Männer wurden daraufhin erneut der Bar verwiesen. Daraufhin soll der 22-Jährige eine Seite seiner getragenen, geöffneten Jacke zur Seite geschlagen haben, woraufhin die 31-Jährige eine Waffe im Hosenbund entdeckte. Er ging anschließend zu einer Sitzecke, setzte sich neben einen 47-jährigen Gast und soll
ihm die Waffe gegen den Kopf gehalten haben. Der Bewaffnete soll ihm dann gedroht haben, ihn umzubringen. Dem Bedrohten gelang es dann, den Verdächtigen zu überwältigen und ihn zu entwaffnen. Weitere Gäste, drei Männer im Alter von 43, 47 und 48 Jahren, eilten zur Hilfe und brachten, um eine weitere Eskalation zu verhindern, auch den 20-jährigen Begleiter zu Boden. Dieser hatte sich zuvor nicht an der mutmaßlichen Bedrohung beteiligt. Das Duo sowie die benutzte Waffe, bei der es sich um eine Gaswaffe handelte, und eine Soft-Air-Waffe, wurden zwischenzeitlich alarmierten Polizisten übergeben. Während der Jüngere nach Personalienfeststellung am Ort entlassen wurde, brachten Beamte den mutmaßlichen Bedroher zur Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle. Eine bei ihm zuvor durchgeführte Atemalkoholkontrolle hatte einen Wert von rund 1,4 Promille ergeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-Jährige entlassen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.03.2018