Deutlich zu schnell unterwegs

#1623
In der vergangenen Nacht hatte es ein junger Mann in Charlottenburg-Nord deutlich eilig. Gegen 0.25 Uhr fiel er einer Zivilstreife der Autobahnpolizei auf der A 100 Höhe Beusselstraße in Fahrtrichtung Süd auf. Die Polizisten hefteten sich an den Ford und begannen mit der Geschwindigkeitsmessung, die am Jakob-Kaiser-Platz endete. Hier wurde statt der erlaubten 60 km/h eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 151 km/h festgestellt. Im Zuge der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass sich der 25-Jährige noch in der Probezeit befindet. Er muss nun mit einem Fahrverbot von drei Monaten, zwei Punkten in Flensburg und einer Geldbuße von mindestens 1000 Euro rechnen. Desweiteren wird er demnächst ein Aufbauseminar besuchen dürfen und es steht eine Verlängerung der Probezeit um zwei weitere Jahre an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.08.2018

Unfall gebaut – anschließend geflüchtet

#1626
Nach einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht in Charlottenburg-Nord entfernte sich der Fahrer vom Unfallort. Zeugenaussagen zufolge befuhr der Unbekannte mit seinem Mercedes gegen 5.15 Uhr die A 100 in Fahrtrichtung Süd. Zwischen Beusselstraße und dem Jakob-Kaiser-Platz übersah der Mann offenbar die dort im Baustellenbereich aufgestellten Leitbaken, streifte diese, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Eine Zeugin half dem Fahrer dann beim Herausklettern aus dem Wagen. Anschließend suchte der Mann jedoch zu Fuß das Weite. Alarmierte Polizisten suchten den Nahbereich ab, jedoch ohne Erfolg. Nach Aussagen eines weiteren Zeugen soll der Mercedes-Fahrer alkoholisiert gewesen sein. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der Unfallort fünf Stunden gesperrt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.08.2018

Polizei kontrolliert und ahndet an der Knobelsdorffbrücke

#1593
Seit dem 18.06.2018 ist die Knobelsdorffbrücke in Charlottenburg für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 t gesperrt.
Diese Sperrung ist auf Grund massiver Brückenschäden erforderlich und durch Verkehrszeichen mit dem Zusatz 7,5 t eindeutig ausgeschildert. Zusätzlich ist durch entsprechende Verkehrsleiteinrichtungen eine Verengung eingerichtet worden. Überdies sind auf den Zufahrtsstraßen diverse Schilder aufgestellt, die darauf hinweisen.
Durch den zuständigen Verkehrssicherheitsdienst wurde wiederholt festgestellt, dass das Verkehrsverbot sehr häufig missachtet wird. Daher wird die Polizei Berlin auch weiterhin gezielte Kontrollen auf der Knobelsdorffbrücke durchführen.
Bei den bisherigen Kontrollen und Gesprächen mit den Berufskraftfahrenden entstand häufig der Eindruck, dass die Rechtsfolgen nicht bekannt sind und die Kontrollierten eher dachten, sie kämen mit einem Verwarnungsgeld davon. Dem ist nicht so. Der Verstoß wird mit einem Bußgeld in Höhe von 500.- € und einem zweimonatigen Fahrverbot geahndet.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.07.2018

Motorradfahrer schwer verletzt

#1595
Heute Mittag wurde bei einem Unfall in Charlottenburg ein Motorradfahrer schwer verletzt. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr ein 27-Jähriger gegen 13.15 Uhr mit einem Kia die Kantstraße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße und wendete an einem Mittelstreifendurchlass kurz vor der Windscheidstraße, um weiter in Richtung Suarezstraße zu fahren. Zu dieser Zeit war der 32-jährige Zweiradfahrer mit seiner Kawasaki in der Kantstraße in Richtung Suarezstraße unterwegs. Er versuchte noch zu bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dies gelang dem Kradfahrer nicht und er kollidierte mit dem Kia. In der Folge wurde er über die Motorhaube auf die Fahrbahn geschleudert. Rettungssanitäter brachten den Kawasaki-Fahrer mit Kopf-, Rumpf- und Beinverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Kantstraße ab der Windscheidstraße in Richtung Suarezstraße bis etwa 15.25 Uhr gesperrt. Der
Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.07.2018

Lebensgefährlich verletzter Radfahrer

#1596
Lebensgefährliche Verletzungen hat ein Radfahrer am frühen Mittag in Charlottenburg bei einem Zusammenstoß mit einem Auto erlitten. Gegen 12 Uhr überquerte der 74-Jährige auf seinem Fahrrad die Bismarckstraße von der Marie-Elisabeth-Lüders-Straße aus in Richtung der Straße Am Schillertheater. Nach Zeugenangaben war die Ampel für ihn schon Rot und die für den Fahrzeugverkehr bereits Grün. Als er den äußerst rechten Geradeausfahrstreifen erreichte, wurde er von einem Audi erfasst, mit dem ein 63-Jähriger in Richtung Ernst-Reuter-Platz unterwegs und gerade von der grünen Ampel los gefahren war. Seine Sicht soll durch einen rechts neben ihm befindlichen Lkw behindert gewesen sein. Ein Notarzt und Rettungssanitäter versorgten den lebensgefährlich verletzten Senior am Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Die Bismarckstraße war ab der Leibnizstraße in Richtung Ernst-Reuter-Platz während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme bis kurz vor 16
Uhr gesperrt. Die Unfallbearbeitung hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.07.2018