Renitenter Autofahrer überprüft

#1525
Beamte der Polizeidirektion 2 haben gestern Nachmittag einen renitenten Autofahrer überwältigen müssen und ihn wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss zu einer Blutentnahme gebracht. Eine Zivilstreife des Polizeiabschnitts 24 sah gegen 15 Uhr einen Mercedes-Fahrer auf dem Kurfürstendamm, der deutlich zu schnell auf einer Busspur unterwegs war. Im weiteren Verlauf ließ er mehrfach den Motor laut aufheulen. Unmittelbar hinter dem Kreuzungsbereich Kurfürstendamm Ecke Leibnizstraße soll der Fahrer mit seinem Pkw plötzlich nach links ausgeschert sein und hierbei einen hinter ihm fahrenden Autofahrer gefährdet haben. Dieser soll seinen Pkw stark abgebremst haben, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Polizisten, die in dem Bereich eine Verkehrskontrolle durchführten, wiesen den mutmaßlichen Profilierungsfahrer in die Kontrollstelle ein. Aufgrund der auffälligen, riskanten und rechtswidrigen Fahrweise des 31 Jahre alten Mannes sowie der Tatsache, dass er sich
während der Kontrolle immer aggressiver verhielt, entschlossen sich die Einsatzkräfte zu einem Drogenschnelltest. Darauf angesprochen, soll sich der 31-Jährige das T-Shirt vom Leib gerissen und herumgeschrien haben. Nachdem ihm die Möglichkeit eingeräumt wurde, mit seinem Anwalt zu sprechen, ordneten die Polizisten bei dem weiterhin herumschreienden und aggressiv wirkenden Mann eine Blutentnahme an. Der 31-Jährige, der nach eigenen Angaben Kampfsportler ist, soll nun die Polizisten bedroht haben, woraufhin die Beamten ihn fesseln wollten. Hierbei soll er plötzlich und ruckartig einen Arm gehoben haben, sodass er zu Boden gebracht und dort gefesselt werden musste. Nach einer durchgeführten Blutentnahme kam er wieder auf freien Fuß. Der 31-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Der Führerschein des Mannes wurde von den Einsatzkräften beschlagnahmt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 20.07.2018

Raub im Supermarkt

#1499
Bei einem Raub gestern Nachmittag in Wilmersdorf erlitt die Kassiererin einen Schock. Zeugenaussagen zufolge betraten gegen 14.30 Uhr zwei maskierte Männer die Filiale am Kurfürstendamm. Hier bedrohte einer der Unbekannten die 49-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe. Zeitgleich öffnete ein Komplize die Kasse mit einem Messer und nahm den Inhalt sowie eine weitere Kassenschublade an sich. Anschließend flüchteten die Räuber mit Fahrrädern in unbekannte Richtung. Die Kassiererin erlitt einen Schock, der ambulant in einer Klinik behandelt werden musste. Das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018

Rollkoffer und Reisetasche geraubt

#1495
In der vergangenen Nacht beraubten zwei Unbekannte einen 34-Jährigen in Wilmersdorf. Gegen 0.30 Uhr wurde der Mann von dem Duo in der Bundesallee an der Sackgasse der Tharandter Straße angesprochen und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Daraufhin übergaben er und auch sein 26-jähriger Begleiter ihre Handys an die beiden Räuber, die diese jedoch zu Boden warfen. Anschließend entriss einer der beiden die Reisetasche und auch den Rollkoffer des 34-Jährigen, der zuvor gerade erst in Berlin angekommen war, und flüchteten unerkannt. Der 34-Jährige blieb bis auf einen Schrecken und leichten Schmerzen im Handgelenk unverletzt. Das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.07.2018

Jogger aus Wilmersdorf ist identifiziert

#1475
Der seit dem 13. März nach einem Sturz im Volkspark Wilmersdorf im Krankenhaus liegende unbekannte Mann konnte heute aufgrund eines Hinweises zu den Schlüsseln identifiziert werden. Es handelt sich um einen 74-jährigen alleinlebenden deutschen Mann mit iranischen Wurzeln aus der Brandenburgischen Straße in Berlin-Wilmersdorf.
Die Betreuerin, die aufgrund seines Gesundheitszustandes bestellt wurde, ist umgehend informiert worden.
Die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes bedankt sich ausdrücklich bei allen
unterstützenden Kräften sowie bei Presse, Rundfunk und Fernsehen und den sozialen Medien für die gute Öffentlichkeitsarbeit, sowie bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreichen Hinweise.

Weiterer Zeugenaufruf #1373 vom 26. Juni 2018: Neue Fotos vom im Koma liegenden Jogger – Polizei sucht weiterhin Zeugen
Mit neuen Bildern wenden sich die Ermittler wiederholt an die Bevölkerung. Dem seit dem 13. März 2018 im Koma liegenden Unbekannten konnten die vorhandenen Zahnprothesen eingesetzt werden, so dass aktuelle Fotos gefertigt werden konnten.

Polizeimeldung und Zeugenaufruf #1249 vom 6. Juni 2018: Neue Fotos #8211; Wer kennt den Jogger?
Der unbekannte Mann, der am 13. März 2018 beim Joggen im Volkspark Wilmersdorf zusammenbrach, konnte bisher nicht identifiziert werden. Deshalb wenden sich die Ermittler der Vermisstenstelle beim Landeskriminalamt mit der Veröffentlichung von neuen Fotos des im Koma liegenden Mannes erneut an die Öffentlichkeit.
Der Jogger hatte an diesem Dienstag keine Ausweispapiere, sondern nur zwei Schlüssel am Ring bei sich. Die Schlüssel haben keine Individualnummern und konnten keinem Wohnhaus beziehungsweise keiner Wohnungstür zugeordnet werden.

Erstmeldung und Zeugenaufruf #0691 vom 28. März 2018: Beim Joggen zusammengebrochen #8211; Wer kennt diesen Mann?
Mit der Veröffentlichung des Fotos eines unbekannten Mannes bittet die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes die Bevölkerung um Mithilfe.
Seit dem 13. März 2018 wird in einem Krankenhaus der abgebildete Mann auf der Intensivstation behandelt, der zuvor im Volkspark Wilmersdorf beim Joggen zusammengebrochen und dabei schwer gestürzt war. Aufgrund seiner Verletzungen liegt er noch immer im Koma. Der Mann hatte keinerlei Ausweispapiere bei sich und konnte bisher nicht identifiziert werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.07.2018

Geschäft überfallen

#1457
Gestern Abend überfielen zwei Männer ein Geschäft in Charlottenburg. Nach Angaben des 48-jährigen Ladenbetreibers war er gerade im hinteren Teil des Geschäfts in der Joachimsthaler Straße, als er kurz nach 19 Uhr Personen hereinkommen hörte. Als der Inhaber in den Verkaufsraum ging, soll er sofort von einem maskierten Mann angegriffen, geschlagen, zu Boden gebracht und in den Würgegriff genommen worden sein. Während einer der Täter den Überfallenen bewachte und bedrohte, habe sein ebenfalls maskierter Mittäter Geld gefordert und schließlich selbst aus der Kasse entwendet. Mit dem Geld und dem Mobiltelefon des 48-Jährigen flüchteten die beiden Räuber in Richtung Lietzenburger Straße. Der Überfallene erlitt Verletzungen im Gesicht und wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Das Raubkommissariat der Direktion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018