Walpurgisnacht ohne Störungen verlaufen

#0951
Die stadtweiten Feiern zur Walpurgisnacht verliefen ohne Störungen und auch der Aufzug „Organize – antikapitalistische Kiez-Demonstration 2018“ durch Wedding verlief nahezu störungsfrei.
Die Demonstration startete gegen 16.30 Uhr am U-Bahnhof Seestraße und verlief mit Zwischenkundgebungen durch Wedding bis zum U-Bahnhof Osloer Straße, wo der Aufzug gegen 19 Uhr endete. Einzige Vorkommnisse waren die Vermummung von einzelnen Demonstrationsteilnehmenden, das Abbrennen von Pyrotechnik auf einem Hausdach entlang der Aufzugsstrecke, ein nicht treffender Stein- und Flaschenwurf auf ein Fahrzeug und das Zeigen von verbotenen Fahnen. Dazu wurde ein Tatverdächtiger identifiziert.
Mehrere tausend Menschen feierten die Walpurgisnacht in den verschiedenen Parks der Stadt, wie zum Beispiel im Mauerpark, Görlitzer Park, Monbijoupark und Volkspark Friedrichshain, völlig friedlich. Lediglich im Viktoriapark löschten Einsatzkräfte ein paar kleine Lagerfeuer.
Insgesamt waren 1700 Polizeikräfte im Einsatz.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.05.2018

Stadtweite Verkehrsüberwachung zur Bekämpfung von Radfahrunfällen – Polizei zieht Bilanz

#0893
Vom 9. bis zum 20. April 2018 hat die Polizei Berlin im Rahmen einer Schwerpunktaktion im gesamten Stadtgebiet gezielte Kontrollen zum Schutz von Radfahrenden an verkehrsreichen und unfallbelasteten Kreuzungen und Einmündungen durchgeführt. Wie in den vergangenen Jahren galt der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung den rechtsabbiegenden Kraftfahrzeugführenden gegenüber den geradeaus fahrenden Radfahrenden. Viel zu häufig muss tagtäglich beobachtet werden, wie unaufmerksame Kraftfahrende ihrer Rückschaupflicht nur ungenügend nachkommen und deshalb den Vorrang der Radfahrenden missachten. Im vergangenen Jahr hatten sich in Berlin 874 solcher Rechtsabbiegeunfälle ereignet, dabei wurden vier Radfahrende getötet, 53 schwer- und 657 leicht verletzt.
In der ersten Aktionswoche stand die präventive Sensibilisierung und Aufklärung der Verkehrsteilnehmenden im Vordergrund.
Unter Einbeziehung der Verkehrssicherheitsberatenden der Polizeiabschnitte wurden zum Teil an eigenen Infoständen intensive Informationsgespräche geführt, Flyer mit Rechts- und Verhaltenshinweisen verteilt, mit ausgelegten Planen oder Sprühkreide auf der Fahrbahn in anschaulicher Weise die besonderen Gefahren des so genannten Toten Winkels aufgezeigt und in Lkw die Spiegeleinstellungen und die freie Sicht durch die Fahrzeugfenster nach außen überprüft. Auch Fahrradcodierungen sind im Verlauf dieser Einsätze angeboten worden und an real verunfallten Fahrradwracks wurde die Verletzlichkeit dieses „schwachen“ Verkehrsmittels demonstriert. Auch die so genannten „Dooring-Unfälle“ durch unachtsames Öffnen von Fahrzeugtüren sind mit geeigneten Informationsmaterialien thematisiert worden. Insgesamt wurden 132 solcher Präventionseinsätze durchgeführt. In der zweiten Woche folgten dann überwiegend an denselben Örtlichkeiten gezielte Verkehrskontrollen zur Ahndung
der typischen Fehlverhaltensweisen in Kreuzungsbereichen. Insgesamt wurden dabei 2.505 Kraftfahrende nach einem Fehlverhalten angehalten. In 1.913 Fällen waren die Verstöße so eindeutig oder gravierend, dass Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden mussten. Neben 418 Abbiegeverstößen und 179 Rotlichtmissachtungen wurden auch verbotene Handynutzung, Missachtung der Gurtpflicht, Nichtbetätigen des Blinkers und weitere Verstöße angezeigt. Selbstverständlich wurden aber auch die Radfahrenden in ihrem Verhalten überwacht. Die überwiegend als zivile Beobachtungsposten eingesetzten Polizisten verschlossen insbesondere dann nicht die Augen, wenn die Radfahrenden noch bei rotem Ampellicht in Kreuzungsbereiche einfuhren oder verkehrswidrig Gehwege nutzten. Insgesamt wurden gegen sie 850 Anzeigen gefertigt (darunter 482 x Rotlicht und 265 x Gehwegfahren).
Insgesamt zeigen die konkreten Kontrollerfahrungen und die täglichen polizeilichen Beobachtungen die Notwendigkeit auf, auch künftig hier einen Überwachungsschwerpunkt zu setzen. An vielen Kontrollorten war die Feststellung erschreckend, wie sorglos und leichtfertig Radfahrende die Fahrbahn selbst unmittelbar vor abbiegenden Lkw queren – in Anbetracht der hohen Selbstgefährdung mehr als unverständlich. Die Polizei Berlin rät deshalb eindringlich, sich an Kreuzungen und Einmündungen besonders sensibel zu verhalten, möglichst Blickkontakt zu den Abbiegenden aufzunehmen, das stark eingeschränkte Sichtfeld bei Lkw zu berücksichtigen und im Zweifelsfall lieber auf den eigenen Vorrang zu verzichten. Autofahrende sollten bereits vor dem Abbiegen aufmerksam auf den Radfahrverkehr achten und im Moment des Abbiegens bremsbereit und Rückschau halten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 23.04.2018

Stadtweite Aufklärungs- und Kontrollaktion zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Radfahrenden durch abbiegende Kraftfahrzeuge

#0752
Unfallfrei durch die Fahrradsaison! Diesem Grundsatz folgend, wird die Polizei Berlin im gesamten Stadtgebiet vom 9. bis 20. April 2018 ihr Hauptaugenmerk in der Verkehrsunfallprävention und -überwachung auf Fehlverhaltensweisen von abbiegenden Kraftfahrzeugführenden gegenüber Radfahrern und Radfahrerinnen richten. Sie sind mit weitem Abstand hauptursächlich für Verkehrsunfälle, die für Radfahrende oftmals mit schweren oder tödlichen Verletzungen enden.

Durch diese stadtweit zu beobachtenden typischen Fehlverhaltensweisen von abbiegenden Kraftfahrzeugen ereigneten sich im vergangenen Jahr 874 Verkehrsunfälle, bei denen vier Radfahrende getötet, 53 schwer und 657 leicht verletzt wurden. Auch durch Dekorationsartikel wie Wimpel, Bilder oder Gardinen vor den Spiegeln oder Fenstern in Lastkraftwagen und Bussen können folgenschwere Verkehrsunfälle entstehen. Im Frühjahr letzten Jahres wurden bei einer vergleichbaren Aktion insgesamt 2.224 Fahrerinnen und Fahrer nach Fehlverhalten beim Abbiegen angehalten und eindringlich zu den Gefahren ihrer Fahrweise aufgeklärt sowie sensibilisiert. In 1.947 Fällen waren die Verstöße so gravierend, dass Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden mussten.

Die erste Aktionswoche wird im Zeichen der Aufklärung stehen und soll der Sensibilisierung von Verkehrsteilnehmern hinsichtlich der Gefahren beim Abbiegen dienen. In der zweiten Woche finden gezielte Verkehrskontrollen zur Überwachung und Ahndung dieser Fehlverhaltensweisen statt. Die Präventions- und Überwachungsmaßnahmen finden überwiegend an Orten statt, die in der Vergangenheit durch vermehrte Verkehrsunfälle mit der Beteiligung von Radfahrenden auffällig geworden sind.

Die Polizei Berlin möchte mit dieser Aktion die Verkehrsteilnehmer sensibilisieren und dazu zu bewegen, sich insbesondere beim Abbiegen verantwortungsbewusst und vorschriftsmäßig zu verhalten, um Verkehrsunfälle mit Radfahrenden zu verhindern und so einen wesentlichen Beitrag für die Verkehrssicherheit zu leisten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 06.04.2018

Elfjähriger wieder da

#0630
Der seit heute Morgen vermisste Elfjährige ist seit dem späten Nachmittag wieder wohlbehalten zu Hause.

Erstmeldung #0629 vom 21. März 2018: Elfjähriger seit heute vermisst – Polizei bittet um Mithilfe
Seit heute Morgen wird ein Elfjähriger aus Moabit vermisst. Der Junge stieg gegen 7.40 Uhr in der Solinger Straße in einen Bus der Linie 106, um zur Schule zu fahren. Dort kam er nicht an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.03.2018

Lebensgefahr! Dringende Warnung der Polizei Berlin vor dem Betreten von Eisflächen

#0338
Die Polizei Berlin bittet eindringlich, die zugefrorenen Gewässer im Stadtgebiet nicht zu betreten.
Insbesondere warnt die Wasserschutzpolizei vor dem Betreten aller Eisflächen.

Durch den starken Frost hat sich auf den Gewässern eine dünne Eisschicht gebildet.
Diese ist nicht tragfähig!

Durch die Schneedecke und Raureif auf dem Eis sind gefährliche Stellen nicht zu erkennen.

Die Wasserschutzpolizei gibt nie eine Eisfläche zum allgemeinen Betreten frei.

Wenn Sie also die Eisflächen betreten, dann tun Sie das immer auf eigene Gefahr!
Es besteht Lebensgefahr beim Betreten von Eisflächen auf den Berliner Gewässern!

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.02.2018