Homophob beleidigt und bedroht

#1198
Gestern Abend wurde ein homosexuelles Paar in Alt-Treptow beleidigt und mit einem Messer bedroht. Zwei Tatverdächtige im Alter von 15 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gegen 20.30 Uhr soll eine Gruppe von vier Jugendlichen das Paar im Treptower Park angesprochen haben. Laut Zeugenaussagen beleidigte der 15-Jährige aus der Gruppe heraus die beiden Männer homophob. Als einer der Beleidigten die Jugendlichen bat, sie in Ruhe zu lassen, habe der 15-Jährige den 34-jährigen Mann geschubst und bedroht. Danach flüchteten die Jugendlichen in verschiedene Richtungen. Der 34-Jährige wollte den 15-jährigen Pöbler verfolgen und wurde zunächst von dem 17-Jährigen daran gehindert. Er blieb aber trotzdem dran und folgte ihm. Als dieser das bemerkte, soll der 15-Jährige dem Mann ein Taschenmesser gezeigt und ihn bedroht haben. Die beiden Jugendlichen konnten mit Hilfe von Zeugenhinweisen von den zum Ort alarmierten Polizisten in Tatortnähe festgenommen und in eine
Gefangenensammelstelle gebracht werden. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden sie wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018

Bei Ausweichmanöver gestürzt und schwer verletzt

#1199
Als ein Motorradfahrer heute Vormittag in Oberschöneweide einem Pkw ausweichen musste, stürzte er und verletzte sich schwer. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr eine 75-jährige VW-Fahrerin gegen 11.30 Uhr aus einer Grundstücksausfahrt in der Wilhelminenhofstraße und erfasst hierbei den 25-jährigen Suzuki-Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt in der Wilhelminenhofstraße in Richtung Firlstraße unterwegs war. Der Motorradfahrer bremste und wich nach links aus, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden; stürzte hierbei und zog sich die schweren Verletzungen zu. Er kam mit einem Notarzt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018

International agierende Taschendiebe festgenommen

#1200
Beamte des Landeskriminalamtes haben heute Mittag vier mutmaßliche Taschendiebe in Mitte vorläufig festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Frauen und Männer im Alter zwischen 42 und 58 Jahren. Bei ihnen handelt es sich offenbar um international agierende Diebe, die eigens nach Europa einreisen, um ihre Diebestouren durchzuführen. Das Quartett fuhr in einem Citroen durch die Stadt und baldowerte mögliche Tatgelegenheiten, überwiegend in Hotels, aus. In der Cora-Berliner-Straße sollen sie einer Touristin den Rucksack entwendet haben. Diese bemerkte jedoch die Tat und stellte die Tatverdächtigen zur Rede. Zeitgleich erfolgte die Festnahme durch die Fahnder. Nachforschungen zum Quartett ergaben, dass es zuvor am Hauptbahnhof einem Touristen den Rucksack entwendet haben soll, in dem es diesen mit ihrem eigenen tauschte und sich dann aus dem Staub machte. Die Festgenommenen wurden dem Fachkommissariat für Diebstahlsdelikte beim Landeskriminalamt
überstellt. Inwiefern sie für weitere Diebstahlstaten in Betracht kommen, wird derzeit geprüft.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018

Senior schwer verletzt

#1201
Ein Radfahrer wurde heute am späten Vormittag bei einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn in Lichtenberg schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine Tram der Linie 21 gegen 11.30 Uhr in der Möllendorffstraße in Richtung Herzbergstraße unterwegs und erfasste an der Josef-Orlopp-Straße den von rechts kommenden, 74 Jahre alten Zweiradfahrer, der die Gleise der Straßenbahn nach Angaben einer Zeugin bei Rot in Richtung Storkower Straße überfahren haben soll. In der Folge wurde der Senior einige Meter von dem Zug mitgeschleift. Rettungssanitäter und ein Notarzt brachten ihn mit Arm-, Bein-, Kopf- und Rumpfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 58-jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018

Autos kollidiert – drei Verletzte

#1202
Am frühen Mittag kam es in Tiergarten zu einem schweren Verkehrsunfall. Kurz nach 12 Uhr befuhr ersten Ermittlungen zufolge ein 95-Jähriger mit seinem Toyota die Hofjägerallee in Richtung Klingelhöferstraße und wollte links in die Tiergartenstraße abbiegen. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Seat, mit dem ein 32-Jähriger in der Klingelhöferstraße in Richtung Großer Stern unterwegs war. Während der 95-Jährige Rumpfverletzungen erlitt und stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde, erlitten seine ein Jahr jüngere Ehefrau, die als Beifahrerin im Auto saß, und der Seat-Fahrer leichte Verletzungen. Beiden konnten die Kliniken nach den Behandlungen wieder verlassen. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie der Unfallaufnahme war die Kreuzung bis etwa 15 Uhr gesperrt. Die Hofjägerallee war ab dem Großen Stern betroffen, die Stülerstraße ab Rauchstraße, die Klingelhöferstraße ab Von-der-Heydt-Straße und die Tiergartenstraße ab der
Hiroshimastraße. Die Unfallbearbeitung übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.05.2018