Beim Handydiebstahl erwischt

#0661
Ein aufmerksamer Ladendetektiv ertappte gestern in Schöneberg einen Taschendieb. Gegen 16.30 Uhr beobachtete der Mitarbeiter eines großen Kaufhauses in der Tauentzienstraße, wie ein bis dato Unbekannter ein Smartphone aus der Jackentasche eines Mannes entwendete. Als der Langfinger das Geschäft verlassen wollte, hielt ihn der Detektiv fest und alarmierte die Polizei. Die herbeigerufenen Beamten des Abschnitts 41 nahmen den 30-Jährigen fest und überstellten ihn einem Fachkommissariat des Landeskriminalamts, welches die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018

Taxifahrer überfallen

#0662
Zwei Unbekannte überfielen gestern Abend einen Taxifahrer in Kreuzberg. Gegen 20.40 Uhr hielt der 61-jährige Fahrer am Fahrziel seiner beiden unbekannten Fahrgäste in der Jahnstraße. Plötzlich schlug dann erst der eine Mitfahrer auf ihn ein und forderte Geld. Der andere Fahrgast stieg dann aus, hinderte den Taxifahrer am Aussteigen und schlug ebenfalls auf ihn ein. Daraufhin händigte er den Räubern seine Brieftasche aus. Auch den Rucksack des Mannes nahm das Duo an sich und flüchtete anschließend in Richtung Urbanstraße. Ein Passant bemerkte den Überfall und alarmierte die Polizei. Der 61-Jährige kam zur Behandlung von Gesichtsverletzungen in eine Klinik.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018

Körperverletzung mit fremdenfeindlichen Hintergrund

#0663
Gestern Nachmittag wurde in Spandau eine Körperverletzung mit fremdenfeindlichen Hintergrund angezeigt. Gegen 15.25 Uhr soll eine Frau einen BVG-Mitarbeiter an der Bushaltestelle Rathaus Spandau im Altstädter Ring angesprochen und gefragt haben, ob er Türke oder Araber sei. Dann soll sie dem 43-Jährigen unvermittelt mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Ein 34 Jahre alter Kollege des Angegriffen bemerkte die Tat, eilte zu Hilfe und wollte schlichtend eingreifen. Dabei soll die Angreiferin ihn mit Fäusten und Fußtritten attackiert haben. Dann soll sie den 43-jährigen Busfahrer bespuckt und ihm in den Genitalbereich getreten haben. Eine 47-jährige Passantin wurde auf das Geschehen aufmerksam und forderte die Verdächtige mehrmals erfolglos auf, die Busfahrer in Ruhe zu lassen. In der Folge soll die Angreiferin der Frau in den Bauch getreten haben. Nachdem alarmierte Polizisten eingetroffen waren und sie die Frau festnehmen wollten, ließ sie
sich auf den Boden fallen. Anschließend gelang es den Einsatzkräften der Frau Handfesseln anzulegen und sie halfen ihr auf. Im Anschluss trat sie gegen das Bein eines Polizeikommissars. Sie verhielt sich renitent und spuckte in Richtung der Polizisten, woraufhin ihr ein Mundschutz angelegt wurde. Die Angegriffenen erlitten leichte Verletzungen. Während die Passantin, der 34-jährige BVG-Mitarbeiter und der Polizist nicht behandelt werden mussten, brachten Rettungssanitäter den 43-jährigen Angestellten der BVG mit Kopf-, Bein- und Rumpfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Festgenommene im Alter von 48 Jahren wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt wegen Körperverletzungen, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Widerstands.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018

191 km/h

#0664
Sehr schnell war heute am frühen Vormittag in Steglitz ein Auto unterwegs. Kurz nach 9 Uhr wurde auf der BAB 103 in Höhe Joachim-Tiburtius-Brücke in Richtung Schloßstraße ein Audi mit 191 km/h bei erlaubten 80 Stundenkilometern geblitzt. Davon wird der Raser oder die Raserin wohl per Post erfahren. Mindestens 680,- Euro werden von der Bußgeldstelle gefordert werden. Dazu kommen zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018

Zwei Schwerverletzte bei Unfall

#0667
Bei einem Unfall heute Morgen in Rahnsdorf sind ein Autofahrer und seine Ehefrau schwer verletzt worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr der 28-Jährige gegen 7.10 Uhr mit seinem Skoda die Fürstenwalder Allee in Richtung Berliner Straße, kam in Höhe des Bundesarchivs aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Fahrer wurde im Wagen eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Er und seine ein Jahr ältere Ehefrau erlitten schwere Verletzungen und kamen zu intensivmedizinischen Behandlungen in Krankenhäuser. Der Skoda wurde sichergestellt. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Fürstenwalder Allee zwischen Fahlenberg- und Lutherstraße für rund drei Stunden gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 25.03.2018