Fußgänger bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt

#2113
Bei einem Verkehrsunfall heute Vormittag in Rudow ist ein Fußgänger ums Leben gekommen. Gegen 10.20 Uhr betrat der Mann die Fahrbahn der Kanalstraße, um an einem verkehrsbedingt wartenden Lkw vorbeizulaufen. Als der 63-jährige Fahrer bei Grün anfuhr, stand der Senior bisherigen Erkenntnissen zufolge vor dem Lkw und wurde von dem Fahrzeug erfasst. Er verstarb am Unfallort. Verkehrsermittler der Polizeidirektion 5 haben den Lkw zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Nach gewalttätiger Auseinandersetzung mit Todesfolge – Tatverdächtiger ermittelt

#2112
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin in Zusammenarbeit mit der 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes und Beamten des Einbruchskommissariats der Polizeidirektion 5 führten auf die Spur eines 42-jährigen drogenabhängigen sowie wohnungslosen Mannes, der im Verdacht steht, den 54-jährigen Mieter so erheblich verletzt zu haben, dass dieser wenige Tage nach der Tat an seinen erlittenen Verletzungen verstarb. Aufgrund der Spurenlage am Tatort konnte der bereits wegen mehrerer Einbruchstaten bekannte Tatverdächtige ermittelt werden. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde der Mann am Donnerstag, den 27. September 2018, bei dem Einbruch in die Wohnung in der Alexandrinenstraße von dem 54-jährigen Mieter überrascht. Der 42-Jährige soll daraufhin den Mann mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Infolge des erheblichen Blutverlustes verstarb der Verletzte an dem darauffolgenden Abend in einem Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde in der
vergangenen Woche bei einem weiteren Wohnungseinbruch von Einsatzkräften der Polizeidirektion 5 festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Er soll voraussichtlich morgen im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines weiteren Haftbefehls wegen des Tötungsdeliktes vorgeführt werden.

Zeugenaufruf #2032 vom 29. September 2018: Schwerverletzter gestorben – Mordkommission bittet um Mithilfe
Der am Abend des 27. September 2018 schwer verletzt aufgefundene 54-jährige Bewohner einer Wohnung in der Alexandrinenstraße 99 ist gestern Abend in einem Krankenhaus verstorben.
Nach den bisherigen Erkenntnissen brach ein noch unbekannter Mann gegen 18.15 Uhr über ein Baugerüst, welches am Mietshaus installiert ist, durch ein Fenster in die betreffende Wohnung ein. Hier traf er auf den 54-Jährigen, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung aufhielt. In der Folge kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, wobei dem Bewohner schwerwiegende Verletzungen zugefügt wurden. Anschließend flüchtete der Täter über das Treppenhaus auf die Straße. Hierbei wurde er von Anwohnern gesehen. Bei Beginn der Ermittlungen ging man fälschlicherweise von einem jüngeren Alter des Verletzten aus.
Zur Todesart oder den genauen Verletzungen können aus ermittlungstaktischen Gründen zurzeit keine Angaben gemacht werden.

Erstmeldung #2023 vom 28. September 2018: Schwerverletzter aufgefunden – 3. Mordkommission ermittelt
Gestern Abend alarmierte ein Mieter die Polizei, nachdem er einen schwer verletzten Mann in Kreuzberg gefunden hatte. Ersten Ermittlungen zufolge fand der Mieter den 54-Jährigen gegen 18.20 Uhr vor seiner Wohnungstür in der Alexandrinenstraße. Zuvor sah er einen Unbekannten aus dem Wohnhaus flüchten. Alarmierte Beamte begannen sofort mit der Reanimation. Rettungskräfte übernahmen die medizinische Versorgung des lebensgefährlich Verletzten und brachten ihn in eine Klinik. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

Motorrad angezündet

#2111
In der vergangenen Nacht brannte in Charlottenburg eine abgestellte BMW komplett ab. Ein Zeuge bemerkte gegen 2.20 Uhr in der Schustehrusstraße das brennende Krad und alarmierte die Feuerwehr. Nach den bisherigen Ermittlungen wird von Brandstiftung ausgegangen. Das Feuer griff auf einen VW über, der ebenfalls total ausbrannte. Ein dahinter abgestellter Mazda wurde durch die Flammen an der Front beschädigt. Auch ein Fahrrad, das an einer Laterne angeschlossen war, wurde durch die Hitze stark in Mitleidenschaft gezogen. Fast zeitgleich alarmierte ein Anwohner die Feuerwehr in die benachbarte Nithackstraße, da dort eine Mülltonne brannte. Auch dieses Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen und prüft, ob die beiden Taten im Zusammenhang stehen.

Geldautomat beschädigt

#2110
Unbekannte versuchten heute früh einen Geldautomaten im Hansaviertel aufzubrechen. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes alarmierte gegen 4.30 Uhr die Polizei zum S-Bahnhof Bellevue. Bei dem Aufbruchsversuch wurde der Geldautomat beschädigt. Die Täter flüchteten ohne Beute. Ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Falscher Polizist und falscher Oberstaatsanwalt am Telefon – Festnahmen nach Trickbetrug

#2108
In der Nacht zu Samstag haben Zivilfahnder in Spandau zwei Männer nach einem Trickbetrug vorläufig festgenommen. Eine Bank hatte sich am 28. September 2018 an die Polizei gewandt, da eine 82-jährige Kundin ihr Wertdepot zum 4. Oktober gekündigt hatte und das Geld dann abholen wollte. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass die Dame mehrere Anrufe von einem Mann auf ihrem Festnetztelefon erhalten hatte, der sich als Polizeibeamter ausgab. Dieser gab der 82-Jährigen gegenüber an, dass sich in der Bank ein „Maulwurf“ befinden würde und sie ihr Geld in Sicherheit bringen sollte. Dem vermeintlichen Polizisten gelang es, die Seniorin zu überzeugen, ihr Depot aufzulösen. Anschließend sollte sie das Geld in ihrer Wohnung aufbewahren. In der Nacht von Freitag zu Samstag meldete sich der falsche Polizist wieder per Telefon bei der Frau und übergab das Gespräch an einen Mann, der sich als Oberstaatsanwalt ausgab. Dieser bat die 82-Jährige, ihr gesamtes Geld in eine
Handtasche zu verstauen und diese dann aus dem Fenster zu werfen, damit seine Kollegen es in Empfang nehmen könnten. Die Getäuschte kam der Bitte nach und warf die Tasche aus dem Fenster, wo zwei Männer diese an sich nahmen. Unbemerkt waren sie dabei von den Ermittlern beobachtet worden. Kurz vor 1 Uhr klickten dann die Handschellen bei den beiden Tatverdächtigen im Alter von 22 und 24 Jahren. Das Geld stellten die Fahnder sicher. Der Wagen des festgenommenen Duos wurde in der Nähe entdeckt und beschlagnahmt. Die Männer wurden dem Fachkommissariat für Trickdiebstahl und -betrug beim Landeskriminalamt Berlin nach erkennungsdienstlichen Behandlungen übergeben und wurden gestern einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Für beide ergingen Haftbefehle.

Mit diesen Tipps der Polizei können Sie sich vor Trickdieben und -betrügern schützen:

Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre Wohnung zu lassen.

Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.

Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Die Ansprechpartner für Seniorensicherheit des Landeskriminalamtes sind für weitere Fragen telefonisch unter der Rufnummer (030) 4664-979222 zu erreichen. Einmal monatlich werden am Columbiadamm 4 in Tempelhof (U-Bahnhof Platz der Luftbrücke) Informationsveranstaltungen durchgeführt, die mit vorheriger Anmeldung besucht werden können.

Ferner finden Sie Präventionshinweise und Tipps auf der Homepage der Polizei Berlin unter folgendem Link: Prävention