Überfall mit Machete

#0137
Heute Vormittag überfiel im Märkischen Viertel ein 27-jähriger Mann die Kassiererin eines Supermarktes. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen betrat der Mann gegen 10.30 Uhr den Verkaufsraum der Filiale am Senftenberger Ring und ging auf die Kasse der 51-jährigen Mitarbeiterin zu. Dort soll er sich eine Einkaufstüte gegriffen haben und habe die Kassiererin aufgefordert, ihre Kasse zu öffnen und ihm den Inhalt zu geben. Als die Angestellte der Aufforderung zunächst nicht nachkam, habe der 27-Jährige eine Machete hervorgezogen, ihr damit gedroht und mehrfach mit der Machete auf den Kassenbereich geschlagen. Nachdem der Angreifer nach entsprechenden Drohungen auch noch Geld aus drei anderen Kassen erbeutet hatte, flüchtete er in Richtung Senftenberger Ring aus dem Geschäft. Einem Sicherheitsmitarbeiter des Marktes gelang es, dem 27-Jährigen zu folgen, sodass alarmierte Polizisten der 35. Einsatzhundertschaft den Verdächtigen vor dessen Wohnhaus im
Senftenberger Ring festnehmen konnten. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie die Beute und die Machete. Der Festgenommene wurde für das Raubkommissariat der Direktion 1 eingeliefert, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Körperlich verletzt wurde niemand. Die 51-jährige Kassiererin erlitt einen Schock und wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.01.2018

Videothek überfallen

#0131
Ein Räuberduo überfiel in der vergangenen Nacht eine Videothek in Reinickendorf. Ermittlungen zufolge betraten gegen 0.15 Uhr die Männer den Laden in der Markstraße und bedrohten die 26-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe. Einer begab sich hinter den Verkaufstresen und nahm ein Portemonnaie an sich. Zudem forderte er das Handy der Frau, welches er ihr anschließend aus der Hand riss. Auch Zigarettenschachteln nahm er sich noch aus den Auslagen. Der zweite Räuber griff in die Kasse und entwendete Münzgeld. Zusammen flüchteten beide anschließend mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Die Überfallene blieb unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.01.2018

Auseinandersetzung nach rassistischer Beleidigung

#0117
Nach einer rassistischen Beleidigung soll es heute Mittag in Reinickendorf zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Nach den bisherigen Aussagen und Ermittlungen soll zunächst eine 33 Jahre alte Frau, die in Begleitung eines 29-jährigen Mannes war, gegen 13.30 Uhr an einer Bushaltestelle am Kurt-Schumacher-Platz an einer Gruppe Jugendlicher vorbeigelaufen sein und dabei einen 15-Jährigen in dieser Gruppe rassistisch beleidigt haben. Zwischen der Gruppe und dem Paar seien daraufhin zunächst eine verbale Auseinandersetzung mit gegenseitigen Beleidigungen und schließlich eine wechselseitige körperliche Auseinandersetzung entstanden. Alarmierte Polizisten nahmen vier Strafanzeigen wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung auf. Ein 16-Jähriger erlitt leichte Verletzungen. Er wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Der 29-jährige Begleiter der Frau erlitt bei der Auseinandersetzung Verletzungen im Gesicht und am Arm
und wurde durch die Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 15.01.2018

13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#0099
In den gestrigen Abendstunden wurde ein 13-Jähriger von einem Autofahrer in Hermsdorf erfasst. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Junge kurz vor 20 Uhr den Hermsdorfer Damm, vermutlich ohne auf den Verkehr zu achten, betreten haben. Ein 50 Jahre alter Motorradfahrer, der auf dem Hermsdorfer Damm in Richtung Schildower Straße unterwegs gewesen war, erfasste den 13-Jährigen, der sich bei dem Zusammenstoß einen Unterschenkelbruch zuzog und zur stationären Behandlung in eine Klinik kam. Der Motorradfahrer blieb unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.01.2018

Homophob beleidigt

#0074
In der vergangenen Nacht wurde nach ihren Angaben eine Frau aus einem Auto heraus in Reinickendorf homophob beleidigt. Gegen 2.10 Uhr lief die 51-Jährige in der Klixstraße, als sie aus einem dort stehenden Auto heraus beleidigt und bedroht wurde. Alarmierte Polizisten stellten bei der anschließenden Überprüfung einen 36-Jährigen fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.01.2018