Männer beleidigt und angegriffen

#1624
Ein Unbekannter beleidigte gestern Abend in Neu-Hohenschönhausen zwei Männer fremdenfeindlich und verletzte einen leicht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verließen ein 21- und ein 22-Jähriger gegen 20.20 Uhr eine Flüchtlingsunterkunft am Hagenower Ring. Unmittelbar neben der Unterkunft stellte sich ihnen ein bisher unbekannt gebliebener Mann in den Weg und soll gesagt haben, dass dieser Gehweg nur für Deutsche sei. Anschließend entwickelte sich eine Rangelei, wobei der Unbekannte dem 22-Jährigen einen Kopfstoß verpasst haben soll. Anschließend flüchtete der Angreifer. Der 22-Jährige wurde leicht verletzt, ließ sich jedoch zunächst nicht ärztlich behandeln. Sein Begleiter blieb unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.08.2018

Mutmaßliche Trickbetrüger festgenommen

#1621
Nach mehreren Taten, wobei sie sich als Polizeibeamte ausgegeben hatten, konnten nun zwei Männer in Alt-Hohenschönhausen festgenommen werden. Bereits am 30. Juli hatten sich die Betrüger erstmalig telefonisch bei einem 89-Jährigen in der Genslerstraße gemeldet. Hier wurde der Rentner aufgefordert, Geld von seinem Sparbuch abzuheben und dies in einem Umschlag unter einem Auto zu deponieren. Angeblich wolle man hiermit einen Falschgeldverdacht eines betroffenen Geldinstituts aufklären. Der Senior kam dieser Aufforderung zweimal nach, die Betrüger entkamen jedes Mal unerkannt. Nach einem erneuten Anruf und einer weiteren Forderung wurde der 89-Jährige stutzig und alarmierte die Polizei. Zum Schein ging der Rentner darauf ein und deponierte wieder einen Umschlag an der verabredeten Stelle. Als die beiden jungen Männer das Geld heute gegen 10 Uhr holen wollten, schnappten die Ermittler zu. Der 16- und der 18-Jährige wurden festgenommen und dem zuständigen Fachkommissariat
überstellt. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei warnt: Echte Polizistinnen und Polizisten kommen nie zu Ihnen nach Hause, um Geld- oder Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen!

Die Fachdienststelle im Landeskriminalamt rät:

Bewahren Sie keine Wertgegenstände oder größeren Geldbeträge zu Hause auf!

Lassen Sie nie fremde Personen in Ihre Wohnung und übergeben Sie keine Wertgegenstände an fremde Personen!

Ziehen Sie bei Bedarf Personen Ihres Vertrauens (zum Beispiel Nachbarn, Hausmeister) hinzu!

Lassen Sie sich von Polizisten und Firmenangestellten die Ausweise zeigen!

Rufen Sie im Zweifel sofort den Polizeinotruf 110 an!

Die Ansprechpartner für Seniorensicherheit des Landeskriminalamtes sind für weitere Fragen telefonisch unter der Rufnummer (030) 4664–979222 zu erreichen. Einmal monatlich werden am Columbiadamm 4 in Tempelhof (U-Bahnhof Platz der Luftbrücke) Informationsveranstaltungen durchgeführt, die mit vorheriger Anmeldung besucht werden können.

Hinweise, wie Sie sich vor falschen Polizeibeamten schützen können, sowie eine Übersicht mit den Dienstausweisen der Polizei Berlin finden Sie #8211; zum Teil auch in diversen Fremdsprachen #8211; im Internet unter dem Link Seniorensicherheit.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.08.2018

Mann verletzt aufgefunden

#1590
Noch unklar sind die Umstände, die zu den Verletzungen eines 32-Jährigen gestern Abend in Fennpfuhl geführt haben. Gegen 21.30 Uhr fanden Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes den Mann in der Herzbergstraße und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Seinen Angaben zufolge soll er aus einer ihm unbekannten Personengruppe heraus angegriffen, geschlagen und seiner Wertsachen beraubt worden sein. Hierbei soll einer der Angreifer ein Messer benutzt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 32-Jährigen mit einem Beinbruch und mehreren Schnittverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 30.07.2018

Körperverletzung und Beleidigung mit rassistischem Hintergrund

#1528
In der vergangenen Nacht wurden eine Körperverletzung und eine Beleidigung mit rassistischem Hintergrund angezeigt. Ein 24-Jähriger gab an, dass etwa 50 bis 60 Personen gegen 23.30 Uhr am Orankesee feierten. Er selbst war auch unter den Feiernden. Plötzlich forderte ein ebenfalls Feiernder ihn auf, die Party zu verlassen. Daraufhin fragte der Angesprochene den Unbekannten, warum er gehen muss. Unvermittelt soll der 24-Jährige von dem Mann einen Faustschlag ins Gesicht erhalten haben, wobei ein Stück vom Schneidezahn abbrach. Gäste der Feier gingen dazwischen und der Angegriffene entfernte sich. Der Angreifer rief dem 24-Jährige dann Beleidigungen mit rassistischem Hintergrund hinterher. Als alarmierte Polizisten eintrafen, hatte der Täter die Flucht bereits ergriffen. Den Angegriffenen entdeckten die Beamten im aufgewühlten Zustand in der Nähe. Neben dem abgebrochenen Zahn hatte der 24-Jährige eine Kopfplatzwunde erlitten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim
Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.07.2018

Handy geraubt – durch Messerstich verletzt

#1521
Bei einer Raubtat gestern Abend in Fennpfuhl wurde ein 20-Jähriger schwer verletzt. Aussagen des Geschädigten zufolge, soll dieser gegen 20.15 Uhr von zwei ihm unbekannten Personen angesprochen worden sein. In der Grünanlage zwischen der Judith-Auer-Straße und Otto-Marquardt-Straße wurde er um eine Zigarette gebeten. Als er diese einem der Beiden übergab, entriss der andere ihm das Handy. Das Duo flüchtete anschließend in Richtung Volkspark Prenzlauer Berg. Als der Beraubte die Verfolgung aufnahm und die mutmaßlichen Räuber stoppte, soll er hierbei einen Messerstich in den Rücken erhalten haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 6 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 20.07.2018