Vater sticht auf Tochter ein

#0843
Eine 47 Jahre alte Frau wurde heute Mittag in einem Einkaufszentrum in Gropiusstadt durch ihren Vater schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen attackierte der 75-Jährige gegen 12 Uhr seine Tochter in einem Laden in dem Center am Joachim-Gottschalk-Weg und stach mehrmals mit einem Messer auf sie ein. Passanten gingen dazwischen und übergaben den Senior den alarmierten Polizisten, die ihn festnahmen. Die 47-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert. Die weiteren Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Mordes hat die 8. Mordkommission übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.04.2018

Schwer verletzte Insassen durch Verkehrsunfall

#0831
Drei Schwerverletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles von gestern Vormittag in Charlottenburg. Kurz vor 11 Uhr fuhr eine 32-Jährige mit ihrem Mazda die Bismarckstraße in Richtung Theodor-Heuss-Platz. An der Kreuzung Bismarckstraße/Leibnizstraße wollte sie nach links in die Leibnizstraße abbiegen, stieß auf der Kreuzung jedoch mit dem entgegenkommenden VW eines 76-Jährigen zusammen. Durch den Zusammenprall wurden die in ihrem Auto sitzenden Kinder im Alter von fünf und drei Jahren sowie der 35-jährige Ehemann schwer verletzt. Alarmierte Rettungskräfte brachten die drei zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der 76-Jährige verletzte sich leicht, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme blieb die Kreuzung bis 14.15 Uhr voll gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 führt hierzu die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.04.2018

Wohnungseinbrecher festgenommen

#0832
Polizisten nahmen in der vergangenen Nacht einen mutmaßlichen Einbrecher in Prenzlauer Berg fest. Gegen 1.45 Uhr bemerkte eine 20-jährige Mieterin einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Rhinower Straße, dass ein fremder Mann die Tür zu ihrem Schlafzimmer öffnete. Sie hatte sich kurz zuvor gerade ins Bett gelegt. Sie sprach den Mann an und sagte ihm, dass er sich im Zimmer geirrt habe und er den Raum verlassen solle. Sie nahm an, dass der Mann ein Besucher ihrer 26-jährigen Mitbewohnerin sei. Diese fragte jedoch kurz darauf über den Flur hinweg, ob die 20-jährige an ihrer Zimmertür gewesen sei. Da sie dies verneinte, wurde den beiden Frauen bewusst, dass sich ein fremder Mann in der Wohnung befindet, und sie alarmierten die Polizei. Den eintreffenden Einsatzkräften reichten die beiden Mieterinnen einen Schlüssel durchs Fenster, damit diese in die Wohnung konnten. Bevor die Beamten die Wohnung betraten, war der Mann jedoch schon geflüchtet. Eine in der Nähe
befindliche Besatzung eines Einsatzwagens nahm den mutmaßlichen Einbrecher jedoch fest und brachte ihn in eine Gefangenensammelstelle. Dort wurde der 27-Jährige dem zuständigen Kommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 überstellt. Nach bisherigem Erkenntnisstand, soll der Täter über ein angekipptes Fenster in die Wohnung gestiegen sein.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.04.2018

Gefährliche Körperverletzung, Flucht und Verkehrsunfall

#0834
Heute früh gerieten drei Männer vor einer Bar in Schöneberg in Streit, in dessen Verlauf ein 19-Jähriger verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge soll es gegen 3 Uhr zu der Auseinandersetzung in der Hauptstraße gekommen sein. Hierbei soll der 19-Jährige von zwei Männern, 21 und 24 Jahre alt, mit einem Glas ins Gesicht geschlagen worden sein. Dadurch erlitt der junge Mann Schnittverletzungen im Gesicht, die ambulant in einer Klinik behandelt wurden. Die beiden Tatverdächtigen flüchteten zunächst mit einem Auto in Richtung A103. Beamte des Abschnitts 42 nahmen die Verfolgung auf. Diese endete, als die Tatverdächtigen mit ihrem Renault an das Brückengitter der Friedrich-Gerlach-Brücke prallten. Beide kamen anschließend zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.04.2018

Feuer in Mehrfamilienhaus

#0385
Nachdem die Berliner Feuerwehr bereits am Sonnabend zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Gropiusstadt ausrücken musste, ermittelt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin nun zu zwei weiteren Bränden in demselben Haus. Gestern Abend gegen 18.15 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Bewohner des Hauses in der Ringslebenstraße, dass leere Farbeimer im Hausflur brannten und nahm die ersten Löschmaßnahmen vor. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer vollständig. Knapp drei Stunden später bemerkte ein 46-jähriger Mieter, dass Gegenstände in einem Kellerverschlag brannten, und alarmierte ebenfalls die Feuerwehr. Diese konnte erfolgreich den Brand unter Kontrolle bringen. Vier Bewohner wurden hierbei leicht verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittler in beiden Fällen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das Brandkommissariat prüft nun, ob alle drei Brände in Zusammenhang stehen.

Erstmeldung #0823 vom 15. April 2018: Zwölf Verletzte bei Kellerbrand
Sechs Frauen und sechs Männer sind bei einem Feuer in der vergangenen Nacht in Gropiusstadt verletzt worden. Kurz nach 23 Uhr bemerkten Anwohner eines Wohnhauses in der Ringslebenstraße Rauch, der aus dem Keller kam und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Während sich Mieter und Besucher des Hauses selbst vor das Gebäude begaben, mussten weitere Personen aus dem verqualmten Treppenhaus gerettet werden. Feuerwehrleute löschten die Flammen im Keller. Fünf Frauen und vier Männer wurden am Ort von Rettungskräften und Notärzten behandelt. Eine 31-Jährige Besucherin, ein 17 Jahre alter Besucher und ein 29-jähriger Mieter kamen mit Rauchgasvergiftungen zu Behandlungen in Krankenhäuser. Die Ermittlungen zur Brandstiftung führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.04.2018