Straßenbahn mit Steinen beworfen

#0263
Eine Frau sprach gestern Abend einen Straßenbahnfahrer am Endbahnhof Ahrensfelde an und machte ihn auf eine Sachbeschädigung aufmerksam. Die Zeugin teilte dem Fahrer mit, dass sie gegen 18.20 Uhr in Höhe Bürgerpark Marzahn mitbekommen habe, wie der Zug der Linie M8 mit Steinen beworfen und getroffen wurde. Verletzt wurde niemand. Bei der Inaugenscheinnahme des Zuges stellte der Zugführer an einem Fenster eines Wagens eine gesprungene Scheibe fest.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.01.2018

Festnahme vor Rettungsstelle

#0178
Beamte des Abschnitts 64 leiteten in Biesdorf in der vergangenen Nacht ein Ermittlungsverfahren wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen eine 34-jährigen Mann ein. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen erschien der alkoholisierte Mann gegen 23.15 Uhr in der Rettungsstelle eines Krankenhauses in der Warener Straße und habe laut pöbelnd eine ärztliche Behandlung eingefordert. Außerdem soll er im Wartebereich laute Musik abgespielt haben. Sein Verhalten brachte ihm ein Hausverbot ein, das durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes dann durchgesetzt worden sei. Auf dem Vorplatz der Rettungsstelle soll der 34-Jährige, der wegen ähnlicher Delikte bereits polizeibekannt ist, über sein Handy und einer Lautsprecherbox vermutlich verbotene rechtsradikale Lieder laut abgespielt haben. Dabei habe er seinen Arm gehoben und „Heil Hitler“ gebrüllt. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, rannte der Mann weg und wurde nach kurzer
Verfolgung festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Dort wurde der 34-Jährige erkennungsdienstlich behandelt. Da er sich weiterhin sehr aggressiv benahm, musste er die Nacht im Gewahrsam verbringen und wurde erst heute Morgen entlassen. Seine Musikbox und das Mobiltelefon wurden beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen gegen den 34-Jährigen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 21.01.2018

Bei Streit zugestochen

#0119
Bei einem Streit um Drogen haben zwei Männer sich gestern Abend in einem Mehrfamilienhaus in Hellersdorf geschlagen und verletzt. Nach Zeugenaussagen schlug gegen 19.30 Uhr einer der beiden Männer gewaltsam gegen die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Peter-Edel-Straße. Nachdem ein Mieter dem Randalierer die Haustür geöffnet hatte, begab sich der Mann zur Wohnungstür seines 21-jährigen Widersachers. Nach einem Streit sollen beide Männer mit Messern aufeinander eingestochen und sich verletzt haben. Der 26-Jährige sprühte zudem seinem Kontrahenten Reizgas ins Gesicht. Ein Mieter im Alter von 50 Jahren ging dazwischen und schob eine Leiter zwischen beide Streithähne. Hierauf soll sich der 21-Jährige in seine Wohnung zurückgezogen haben. Alarmierte Polizisten des Polizeiabschnitts 63 fanden bei ihm in der Wohnung Drogen und verständigten zunächst die Berliner Feuerwehr, die beide Männer in Krankenhäuser brachte. Während der 21-Jährige nach einer
ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen durfte, verblieb der 26-Jährige stationär. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 6 ermittelt nun wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung sowie wegen des Verdachts des Drogenhandels.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.01.2018

35-Jähriger wegen des Verdachts der Kindesmisshandlung vorläufig festgenommen

#0125
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung nahmen Beamte des zuständigen Abschnittes in Marzahn einen 35-Jährigen Mann fest, der in dem dringenden Verdacht steht, seine anderthalbjährige Tochter misshandelt zu haben. Das kleine Mädchen kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, derzeit besteht keine akute Lebensgefahr.
Die Ermittlungen bei dem für Fälle der Kindesmisshandlung zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamtes dauern an. Ob der Mann einem Haftrichter vorgeführt wird, hängt vom weiteren Verlauf der Ermittlungen ab.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 16.01.2018

Betrunkene Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#0017
Zwei schwer verletzte Fußgänger sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles gestern Nachmittag in Marzahn. Ersten Ermittlungen zufolge war gegen 17.30 Uhr ein 70-jähriger Autofahrer mit seinem Audi auf der Schwarzwurzelstraße in Richtung Farmergasse unterwegs. In Höhe der Einmündung des Radieschenweges sollen unvorhergesehen zwei Männer von links kommend die Fahrbahn betreten haben. Der 70-Jährige versuchte durch Bremsen und Linksausweichen einen Zusammenstoß zu verhindern. Dies gelang jedoch nicht, er erfasste die beiden 30 und 41-Jahre alten Männer mit der rechten Frontseite des Audi. Mit schweren Verletzungen kamen die beiden alkoholisierten Fußgänger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 übernimmt die weitere Bearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 03.01.2018