Tote Frau in Wohnung – Verdacht eines Tötungsdeliktes hat sich nicht erhärtet

#1858
In dem Fall einer tot aufgefundenen Frau in der vergangenen Nacht in einer Wohnung in Neu-Hohenschönhausen, hat sich der Verdacht eines Tötungsdeliktes nicht erhärtet. Beamte des Polizeiabschnitts 64 fanden gegen 1.45 Uhr den Leichnam der 42-Jährigen in ihrer Wohnung im Hagenower Ring. Erste Ermittlungen am Tatort ergaben den Verdacht, dass die Frau gewaltsam zu Tode gekommen seien könnte. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung sowie weitere im Nachgang erfolgte Ermittlungen konnten den Verdacht nicht erhärten. Die 21-jährige Tochter der Verstorbenen war vorläufig festgenommen worden und wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen zu den Todesumständen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Thu, 06 Sep 2018 18:12:00

Nach abgelehntem Drogenkauf geschlagen und beraubt

#1835
Fünf Männer schlugen, traten und beraubten gestern Mittag einen Spaziergänger in Lichtenberg. Aussagen zufolge war ein 21-Jähriger mit einem gleichaltrigen Begleiter gegen 13.40 Uhr in einer Parkanlage auf dem Freiaplatz unterwegs, als er von einem Unbekannten angesprochen und gefragt wurde, ob er Drogen kaufen wolle. Als der Spaziergänger dies ablehnte, entwickelte sich daraus ein Streit, zu dem vier weitere unbekannte Männer hinzukamen. Zu fünft sollen sie dann auf den 21-Jährigen eingeschlagen und eingetreten und ihm seine Gürteltasche entrissen haben. Einer der Schläger soll ihn zudem mit einem Messer bedroht haben. Erst als die Täter ein sich näherndes Polizeifahrzeug bemerkten, ließen sie von dem Beraubten ab und flüchteten. Die Besatzung des Fahrzeuges konnte jedoch einen der Tatverdächtigen stellen und festnehmen. Zusätzlich alarmierte Polizisten nahmen weitere Vier noch in der Nähe fest. Die Festgenommenen im Alter von 15-, 16-, 20-, 22- und 28-Jahren
wurden in eine Gefangenensammelstelle gebracht und der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 6 überstellt. Der 21-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung seiner Verletzungen in einem Krankenhaus und Rückgabe seines Eigentums seinen Weg fortsetzen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Tue, 04 Sep 2018 09:52:00

Alkoholisiert auf Polizeiwagen aufgefahren

Nr.1779
Rund ein Promille ergab ein freiwilliger Alkoholtest in der vergangenen Nacht bei einem Radfahrer in Karlshorst, der zuvor auf ein stehendes Polizeifahrzeug aufgefahren war. Gegen 22.50 Uhr stand das Polizeifahrzeug mit eingeschaltetem Warnblinklicht in der rechten Spur der Treskowallee, weil die Beamten wenig zuvor ein Fahrzeug kontrolliert hatten. Beide saßen bereits wieder im Polizeifahrzeug, als sie plötzlich einen lauten Knall hörten und einen Ruck am Wagen verspürten. Als sie daraufhin ausstiegen und zum Heck des Fahrzeugs eilten, sahen sie einen blutenden Mann, der offenbar mit seinem Fahrrad gegen das stehende Polizeifahrzeug gefahren und daraufhin gestürzt war. Der alkoholisierte 32-Jährige zog sich bei dem Unfall Kopfverletzungen sowie diverse Schürfwunden zu. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Wed, 29 Aug 2018 09:25:00

Fahrzeuge durch Feuer zerstört

Meldung Nr. 1745
Durch das Feuer eines in Brand gesetzten Fahrzeuges einer Baufirma in Rummelsburg geriet ein weiterer Pkw in Brand und wurde ebenfalls zerstört. Eine Passantin sah gegen 2.50 Uhr in der Skandinavischen Straße den in Flammen stehenden Ford-Transit und alarmierte die Berliner Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten das Feuer, das auf einen davor geparkten Mazda übergriff. Eine neben den Fahrzeugen verlaufende Fernwärmeleitung wurde durch den Brand ebenfalls beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 24 Aug 2018 10:20:00

Schwerer Raub in Supermarkt

Meldung Nr. 1747
In der vergangenen Nacht kam es in Neu-Hohenschönhausen zu einem Überfall. Den Aussagen einer 30-Jährigen Angestellten und ihrer Kollegen zufolge schloss sie den Supermarkt in der Ribnitzer Straße um Mitternacht. Anschließend ging sie mit ihren 21- und 27-jährigen Kollegen in den ersten Stock. Dort kamen ihnen plötzlich zwei Maskierte mit Brechstangen entgegen, die sich vorher vermutlich in einer Umkleidekabine versteckt hatten. Unter Drohungen wurden die beiden Kollegen zu Boden gebracht und gefesselt. Im Anschluss begab sich einer der Täter in das Untergeschoss. Dort traf er auf einen weiteren Mitarbeiter, 29 Jahre alt, den er mit der Brechstange attackierte und dabei leichte Verletzungen an der Hand verursachte. Auch er wurde anschließend gefesselt. Der 30-Jährigen drohten die Täter, zwangen sie zur Herausgabe von Geld, fesselten auch sie im Anschluss, bevor sie in einem Auto flüchteten. Die Angestellte, der es gelang, sich zu befreien, alarmierte die Polizei. Das
zuständige Raubkommissariat der Direktion 6 führt die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom Fri, 24 Aug 2018 12:36:00