Mutmaßliche Taschendiebin festgenommen

#0059
Zivilfahnder nahmen heute Nachmittag in Charlottenburg eine mutmaßliche Taschendiebin vorläufig fest. Die Ermittler bemerkten die später Festgenommene gegen 16.20 Uhr am Bahnhof Zoologischer Garten auf dem Bahnsteig der Linie U9, wie sie sich auffällig umschaute. Beim Einfahren eines Zuges in Richtung Rathaus Steglitz konnten die Polizisten beobachten, wie sie sich hinter eine 20-Jährige stellte, die einen Rucksack auf dem Rücken trug. Die Verdächtige soll dann mit einem mitgeführten Schal den Rucksack abgedeckt, diesen geöffnet, die Geldbörse der jungen Frau an sich genommen und in ihre eigene Handtasche gesteckt haben. Anschließend entnahm die mutmaßliche Taschendiebin offenbar das Geld aus dem Portemonnaie und warf dieses in einen Mülleimer. Im Anschluss wurde die Frau vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der 31-Jährigen und ihrer Handtasche fanden die Fahnder eine weitere Geldbörse sowie loses Geld. Hier besteht der Verdacht, dass dieses ebenfalls von
der Festgenommenen entwendet wurde. Die mutmaßliche Taschendiebin wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung dem Fachkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übergeben. Sie soll morgen zum Erlass eines Haftbefehls einem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 08.01.2018

Trolley angefahren, Seniorin schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen

#0027
Eine Seniorin erlitt gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg schwere Verletzungen. Gegen 17.15 Uhr wollte die 83-Jährige mit einem Trolley den Spandauer Damm überqueren. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr ein 82-Jähriger zu diesem Zeitpunkt die Straße in Richtung Klausenerplatz und erfasste mit seinem Opel den Rollkoffer der Frau. Dadurch stürzte die Seniorin und zog sich schwere Verletzungen an einem Bein und einer Hand zu. Sie kam zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Der Trolley geriet in den Gegenverkehr und wurde von einem weiteren Fahrzeug überfahren und komplett zerstört.
Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2 in Alt-Moabit 5a, 10557 Berlin bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer (030) 4664-272800 umgehend mit den Ermittlern oder auch einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.01.2018

Seniorin unter eigenem Auto eingeklemmt

#0034
Zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus kam eine Seniorin, die heute Vormittag in Westend unter ihrem eigenen Wagen eingeklemmt wurde. Ein 18-jähriger Zeuge alarmierte kurz nach 14 Uhr die Berliner Feuerwehr und Polizei in die Klaus-Groth-Straße, als er die 94-jährige Frau unter ihrem Mercedes liegend laut schreien hörte. Zu diesem Zeitpunkt stand der Wagen der Seniorin teils auf dem Gehweg und teils auf der Fahrbahn. Alarmierte Rettungskräfte zogen die an den Beinen sowie Hüfte schwer verletzte Frau unter dem Fahrzeug hervor und brachten sie in ein Krankenhaus. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge geriet die Seniorin mit dem rechten Bein zwischen den Vorderreifen ihres Fahrzeuges und die Bordsteinkante. Die Fahrertür des Wagens stand beim Eintreffen der Rettungskräfte offen und der Motor lief. Verkehrsermittler prüfen, ob die Seniorin möglicherweise ihren Pkw mit Automatikgetriebe nicht richtig gesichert hatte und sie dadurch eingeklemmt wurde.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.01.2018

Kind bei Unfall verletzt

#0030
Eine Zwölfjährige wurde heute Morgen in Wilmersdorf von einem Auto angefahren. Nach bisherigen Erkenntnissen soll das Mädchen kurz vor 8 Uhr über die Fahrbahn der Koblenzer Straße gerannt sein. Hierbei wurde sie von dem Mercedes eines 37-Jährigen erfasst, der aus der Detmolder Straße nach links in die Koblenzer Straße abbog. Das Mädchen erlitt Schnittverletzungen am rechten Bein und an einer Hand. Außerdem klagte es über Kopfschmerzen und erlitt einen Schock. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 04.01.2018

Mann nach Wohnungsbrand tot aufgefunden

#0015
Zu einem Wohnungsbrand kam es heute Vormittag in Schmargendorf. Gegen 8.20 Uhr bemerkten Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Flinsberger Platz Brandgeruch im Haus und alarmierten die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten nach ihrem Eintreffen das Feuer in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Während der Löscharbeiten fanden sie dabei in der völlig ausgebrannten Wohnung den Leichnam eines toten Mannes, bei dem es sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge um den 91-jährigen Mieter handelt. Die bislang ungeklärte Brandursache ermittelt nun ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. Für die Löscharbeiten blieb der Flinsberger Platz für rund zwei Stunden gesperrt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.01.2018