27-Jähriger bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

#1673
In Pankow starb in der vergangenen Nacht ein 27-Jähriger nach einem Verkehrsunfall noch am Unfallort. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Mann gegen 3 Uhr auf der A 10 in Richtung Prenzlau unterwegs und hierbei, aus noch nicht geklärter Ursache, gegen die Leitplanke geprallt. Daraufhin hatte sich sein Ford mehrfach um die eigene Achse gedreht. Offenbar war der 27-Jährige hierbei aus dem Wagen geschleudert worden und neben seinem Fahrzeug auf der Fahrbahn gelandet. Der Fahrer eines nachfolgenden Seat sah das Unfallfahrzeug zu spät und überrollte den Mann. Trotz wenig später eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der Schwerverletzte noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Die Autobahn A 10 musste während der umfangreichen Unfallaufnahme im Bereich der Unfallstelle bis in die Vormittagsstunden gesperrt bleiben.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.08.2018

Mit Schusswaffe Einnahmen gefordert

#1672
Bei einem Überfall auf ein Ladengeschäft gestern Abend in Schöneberg kam die Angestellte mit dem Schrecken davon. Ihren Aussagen zufolge, konnte sie gegen 18 Uhr einen ihr Unbekannten beobachten, der sich rund eine Stunde in der Ansbacher Straße in der Nähe des Geschäfts aufgehalten und dieses immer wieder beobachtet hatte. Gegen 19 Uhr betrat der Mann den Laden und forderte, unter Vorhalt einer Schusswaffe, von der 35-Jährigen die Herausgabe der Einnahmen. Als die Angestellte dem nachkam, flüchtete der Mann mit der Beute in Richtung Lietzenburger Straße. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.08.2018

Mutmaßliche Trickdiebe festgenommen

#1671
Zivilpolizisten nahmen gestern Vormittag in Wilmersdorf drei Frauen und einen Mann nach vorangegangenen Betrugstaten fest. Gegen 9.15 Uhr beobachteten die Beamten eines Fachkommissariats einen weißen Audi, der die Straßenzüge rund um die Uhlandstraße abfuhr. Die in dem Wagen sitzenden drei Frauen sollen hierbei nach älteren Personen, oftmals auch gebrechlichen, Ausschau gehalten haben. Anschließend verschwand das Trio in einem Hausaufgang in der Wegener Straße und kam nach wenigen Minuten aus diesem wieder heraus. Ein Ermittler befragte daraufhin eine 80-jährige Hausbewohnerin, die sofort angab, zuvor von drei ihr unbekannten Frauen bestohlen worden zu sein. Die mutmaßlichen Betrügerinnen hatten sich mit dem sogenannten Zetteltrick Zugang zur Wohnung verschafft. Die Polizisten stoppten daraufhin wenig später die verdächtig wirkende Fahrzeugbesatzung, einen Mann und drei Frauen, und überprüften diese. Bei der näheren Durchsuchung einer 49-Jährigen konnten die
Beamten Diebesgut auffinden, welches sie zuvor begangenen Trickbetrugstaten zum Nachteil weiterer Geschädigter im Alter von 89 und 100 Jahren zuordnen konnten. Die mutmaßlichen Betrügerinnen im Alter von 23, 36 und 49 Jahren, sowie ihr 41-jähriger Komplize wurden festgenommen und dem zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.08.2018

Bei Fahrzeugkontrolle Polizisten attackiert

#1670
In Kreuzberg verletzte gestern Abend ein 22-Jähriger bei einer Fahrzeugkontrolle zwei Polizisten leicht. Gegen 21 Uhr fiel den Beamten des Polizeiabschnitts 52 im Schöneberger Ufer ein Mercedes auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Tempelhofer Ufer unterwegs war. Die Polizisten entschieden sich, das Fahrzeug anzuhalten und den Fahrer zu kontrollieren. In Höhe Zossener Straße / Gitschiner Straße reagierte der Fahrer auf das Anhaltesignal und fuhr an den rechten Fahrbahnrand. Der Fahrer wies Anzeichen auf, die den Verdacht der Einnahme von Betäubungsmitteln erhärteten. Dieser Verdacht wurde dem jungen Mann mitgeteilt und ihm wurde erläutert, dass er zwecks einer Blutentnahme nun mitkommen müsse. Mit dieser Maßnahme überhaupt nicht einverstanden, reagierte der 22-Jährige sofort aggressiv. Zunächst versuchte er mehrfach seinen Anwalt zu kontaktieren. Als dies offenbar misslang, wurde ihm nach 5 Minuten abermals erläutert, dass er nun mitkommen
müsse und es sich hierbei nicht um eine freiwillige Maßnahme handele. Der Angesprochene, der auf dem Fahrersitz saß, weigerte sich das Fahrzeug zu verlassen. Als ihm daraufhin von den Polizisten angedroht wurde, ihn notfalls mit Zwang aus dem Fahrzeug zu holen und ihn einer der Polizisten an die Schulter fasste, schlug der 22-Jährige plötzlich auf den Polizisten ein. Dessen Kollege kam sofort dazu und gemeinsam brachten sie den Widerständler zu Boden. Auch hier schlug und trat dieser weiter um sich und traf die Polizisten. Letztlich gelang es den Beamten dem Mann die Handfessel anzulegen und ihn zu einer Gefangenensammelstelle zu transportieren. Dort wurde ihm nicht nur Blut abgenommen, sondern er wurde auch erkennungsdienstlich behandelt. Eine Richterin ordnete zudem die Beschlagnahme des Führerscheins des aggressiven Mannes an. Dieser konnte seinen Weg, im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen, zu Fuß fortsetzten. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.08.2018

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#1669
Mit Brüchen beider Arme und des Beckens, inneren Blutungen und einem Polytrauma wurde in der vergangenen Nacht ein 27-jähriger Motorradfahrer nach einem Verkehrsunfall in Neukölln in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll ein 56-Jähriger gegen 22 Uhr mit seinem VW vom rechten Fahrbahnrand der Hermannstraße angefahren sein und dann gewendet haben. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem 27-jährigen Motorradfahrer, der auf der linken Spur der Hermannstraße in gleicher Richtung fuhr und geradeaus weiterfahren wollte. Die Yamaha verkeilte sich in dem Auto und der Fahrer flog über die Motorhaube auf die Fahrbahn. Der Autofahrer blieb unverletzt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.08.2018