Beleidigung mit fremdenfeindlichen Hintergrund

#1505
Heute Mittag kam es in Pankow zu einer Beleidigung mit fremdenfeindlichen Hintergrund. Die 49-Jährige, die mit einem Tschador bekleidet war, erstattete auf einem Polizeiabschnitt eine Strafanzeige und gab an, dass sie gegen 12 Uhr auf einem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Damerowstraße von zwei älteren Damen fremdenfeindlich beleidigt worden war. Die beschimpfte Frau verließ daraufhin den Parkplatz. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018

Lange Liste von Straftaten

#1504
Einige Straftaten hat heute Morgen ein Mann in Britz begangen. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenangaben war der 35-Jährige gegen 7.15 Uhr mit einer Kawasaki in der Mohriner Allee in Richtung Britzer Damm unterwegs, überholte kurz vor der Straße Neumarkplan links einen Wagen und wurde dann in der folgenden Kurve nach rechts aus dieser getragen. Zunächst touchierte der 35-Jährige dabei einen geparkten Lkw, verlor in der Folge offenbar die Kontrolle über die Maschine, fuhr in den Gegenverkehr und stieß mit einem entgegenkommenden VW Caddy zusammen, mit dem ein 36-Jähriger die Mohriner Allee in Richtung Alt-Mariendorf befuhr. Nach dem Zusammenstoß half ein Zeuge dem verletzten Mann auf. Dieser ergriff anschließend zu Fuß die Flucht über den Buckower Damm in Richtung Gutschmidstraße und begab sich dann in eine Grünanlage, in der ihn alarmierte Polizisten kurz darauf vorläufig festnahmen. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass die Kawasaki und das daran
befindliche Kennzeichen entwendet worden waren. Darüber hinaus ist der 35-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins und war offenbar alkoholisiert. Rettungssanitäter brachten den Zweiradfahrer mit Arm-, Bein- und Rumpfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem ihm auch Blut abgenommen wurde. Der Fahrer des VW Caddy erlitt leichte Kopf- und Armverletzungen und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. Polizisten stellten das Motorrad sicher. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Mohriner Allee im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernahm die Unfallbearbeitung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018

Schüsse auf Lokal

#1503
Unbekannte Täter haben heute früh mehrere Schüsse auf ein Lokal in Gesundbrunnen abgegeben. Zeugen hörten gegen 3.45 Uhr mehrere Knallgeräusche in der Prinzenallee und alarmierten die Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielten sich keine Personen im Lokal auf. Verletzt wurde niemand. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei der Direktion 3 ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie wegen Sachbeschädigung.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018

Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

#1502
Bei einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht in Gesundbrunnen wurde ein sechsjähriges Mädchen schwer verletzt. Zeugenaussagen zufolge betrat das Mädchen gegen 22.05 Uhr die Fahrbahn der Wollankstraße ohne auf den Verkehr zu achten. Ein 41-Jähriger, der dort die Wollankstraße in Fahrtrichtung Nordbahnstraße mit seinem Taxi befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste das Kind. Durch die Wucht des Zusammenstoßes erlitt die Sechsjährige schwere Verletzungen, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden müssen. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 hat die weitere Unfallbearbeitung übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018

Rauschgifthändler festgenommen

#1501
Bei einem Handel gestern Nachmittag in Gesundbrunnen wurden drei Männer festgenommen und dem zuständigen Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 überstellt. Zivilpolizisten kontrollierten gegen 14.30 Uhr drei Männer im Volkspark Humboldthain. Im gleichen Moment ging ein potentieller Kunde zu dem Trio, da er die Situation nicht erkannte und wollte Rauschgift erwerben. Die Beamten durchsuchten nun die Männer im Alter von 19, 21 und 22 Jahren und fanden szenetypische Mobiltelefone, Bargeld und weitere Betäubungsmittel. Eine richterlich angeordnete Durchsuchung, unter anderem mit angeforderten Rauschgiftspürhunden, zweier Wohnanschriften verlief erfolgreich. Auch hier fanden die Polizisten weitere Handelsutensilien sowie ein griffbereites Messer. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 17.07.2018