Verkehrsunfall mit Sonder- und Wegerechten

#1464
Ein Einsatzwagen der Polizei Berlin war gestern Nachmittag in einen Verkehrsunfall in Mitte verwickelt. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhren die Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinshorn in der Invalidenstraße in Richtung Veteranenstraße. Kurz nach 16 Uhr soll der Einsatzwagen die Kreuzung Brunnenstraße / Invalidenstraße / Veteranenstraße bei Rot passiert haben und dort mit einem VW-Fahrer im Alter von 47 Jahren zusammengeprallt sein. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt in der Brunnenstraße in Richtung Bernauer Straße unterwegs. Er erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen, die Polizisten blieben unverletzt. Sein Fahrzeug wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 führt die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang insbesondere zur Lichtzeichenregelung zum Unfallzeitpunkt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018

Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten

#1463
Gestern Nachmittag kam es in Mariendorf zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen. Der Autobahnpolizei fiel gegen 16.25 Uhr auf der BAB 100 in Fahrtrichtung Süd ein Autofahrer auf, bei dem der Verdacht bestand, dass er während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte. Die Einsatzkräfte wollten nun an der Ausfahrt Oberlandstraße den Mann von der Autobahn leiten und überprüfen. Der 52-jährige Ford-Fahrer reagierte nicht auf die Aufforderung der Polizei. Er erhöhte die Geschwindigkeit und setzte seine Fahrt im linken Fahrstreifen auf der Autobahn fort. Kurz vor der Ausfahrt Gradestraße überquerte er den mittleren und rechten Fahrstreifen und verließ die Autobahn an der Ausfahrt Gradestraße. Dort wollte er nach rechts auf die Gradestraße abbiegen, verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr geradeaus über die Mittelinsel. Dort stieß er mit einem verkehrsbedingt wartenden Ford und einem Daihatsu zusammen. Bei dem
Zusammenstoß wurden der 30- jährige Fahrer des wartenden Fords und die 44-jährige Beifahrerin des Unfallfahrers schwer verletzt. Beide mussten stationär in Krankenhäuser aufgenommen werden. Der 52-Jährige wurde auf Anraten der am Ort befindlichen Notärztin zur Kontrolle einem Krankenhaus zugeführt. Bei den Ermittlungen zum Sachverhalt stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und das Auto nicht ihm gehörte. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 5 übernahm die weiteren Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018

Mutmaßliche Profilierungsfahrt endet im Verkehrsunfall

#1462
Gestern Nachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Wedding, aus dem ein Schwerverletzter und zwei Leichtverletzte resultierten. Gegen 15.30 Uhr war ein 32 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes auf der Schulstraße in Richtung Luxemburger Straße unterwegs. An der Reinickendorfer Straße soll er, Zeugenaussagen zufolge, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit bei Rot die Kreuzung überquert haben. Anschließend habe er mehrere vor ihm bremsende Autos überholt und die Kontrolle über den Mercedes verloren. In der Folge streifte er einen geparkten Wagen und stieß mit einem in zweiter Reihe geparkten LKW eines 43-Jährigen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls stieß der LKW an einen weiteren geparkten Wagen, der wiederum auf zwei vor ihm parkende Autos geschoben wurde. Der Mercedes-Fahrer stieß gegen die linke Fahrbahnbegrenzung und anschließend erneut gegen ein geparktes Auto und gegen einen davor stehenden
LKW. Während der 43-jährige LKW-Fahrer sowie der 22-jährige Beifahrer des Mercedes‘ leicht verletzt und teils ambulant am Unfallort von Rettungskräften behandelt wurden, kam der Mercedes-Fahrer mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Zeugen berichteten, dass sie auf Grund der Fahrweise des 32-Jährigen von einer Profilierungsfahrt ausgehen. Polizisten beschlagnahmten den Führerschein und den Mercedes. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 3 hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018

Verbotenes Rennen – Auto und Führerschein beschlagnahmt

#1461
In Charlottenburg beobachteten Beamte des Abschnitts 25 gestern Abend ein mutmaßliches Kraftfahrzeugrennen auf dem Kurfürstendamm. Gegen 20.30 Uhr bemerkten die Polizisten in Höhe der Bleibtreustraße zunächst einen schwarzen Mercedes, der mit lauten Fahrgeräuschen und deutlich zu schnell auf der Busspur in westlicher Richtung unterwegs war. Zu diesem Zeitpunkt fuhr im linken Fahrstreifen ein roter Pkw ebenfalls mit erhöhter Geschwindigkeit. Die Polizisten folgten mit dem Streifenwagen den Autos und stellten fest, dass beide mit Geschwindigkeiten von weit über 80 km/h andere Fahrzeuge und sich gegenseitig überholten und dabei mehrfach die Spuren wechselten. Während der rote Wagen abbog, konnte der Mercedes in der Neuen Kantstraße Ecke Lietzenseeufer gestoppt und der 22-jährige Fahrer überprüft werden. Der junge Mann musste seinen Weg zu Fuß fortsetzten, da sein Führerschein und der Wagen beschlagnahmt wurden.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018

Brandstiftung an Transporter

#1460
In Baumschulenweg brannten in der vergangenen Nacht zwei Fahrzeuge nahezu vollständig aus. Gegen 1 Uhr hörten Passanten im Güldenhofer Ufer zunächst einen lauten Knall und sahen wenig später Flammen und dunklen Rauch an einem dort geparkten Transporter. Die Flammen schlugen vom Ford Transit auf einen daneben stehenden Mercedes über und setzten auch diesen in Brand. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die brennenden Autos. Ein weiterer Pkw, ein BMW, wurde aufgrund der starken Hitzeeinwirkung leicht beschädigt. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung hat ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 10.07.2018