Kontrolleure attackiert und beleidigt

#1292
In den gestrigen Mittagsstunden wurden Sicherheitsmitarbeiter der BVG von einer Frau in Mitte beleidigt und geschlagen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kontrollierten die 21, 23 und 36 Jahre alten Angestellten gegen 13.40 Uhr eine 22-Jährige und ihre 36 Jahre alte Begleiterin in einem Bus der Linie M41. Auf Grund von Unstimmigkeit bezüglich der Fahrausweise, baten die Mitarbeiter die beiden an einer Haltestelle am Potsdamer Platz, den Bus zu verlassen. Dort kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten, in deren Verlauf die 36-Jährige die Kontrolleure zunächst rassistisch beleidigte und anschließend dem 23-Jährigen gegen den Burstkorb schlug. Alarmierte Polizisten nahmen die Personalien der Beteiligten auf, bevor sie ihren Weg fortsetzen konnten.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.06.2018

Raubmord im Spektefeld – Paar hat sich gemeldet – Mordkommission bittet weiterhin um Mithilfe

#1295
Das gesuchte Paar hat sich bei den Ermittlern der 7. Mordkommission gemeldet. Insgesamt gehen die Ermittler nach dem Raubmord an Dragisa KATANIC jetzt 21 Hinweisen nach. Sie bitten weiterhin um Mithilfe und fragen:

Wer hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26. zum 27. Mai 2018, an oder in der Nähe des Tatortes am Hauskavelweg verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen? Insbesondere wird nach einem dunklen Fahrzeug Renault-Espace III, Baujahr 1996 bis 2002 gesucht. Die Insassen könnten wichtige Zeugen sein.

Handgelenktasche

Wer kennt Personen, die seit dem 26. Mai im Besitz einer solchen Handgelenkstasche sind oder waren?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt die 7. Mordkommission beim Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-911777 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zeugenaufruf #1289 vom 12. Juni 2018: Raubmord im Spektefeld – Mordkommission bittet mit weiteren, neuen Fragen um Mithilfe
Die Ermittlungen zum Raubmord an Dragisa KATANIC laufen weiter auf Hochtouren. Mittlerweile sind 20 Hinweise bei den Ermittlern eingegangen. Auch neue Anhalte haben sich ergeben, so dass sich die 7. Mordkommission mit weiteren Fragen an die Öffentlichkeit wendete. Unter anderem suchten die Ermittler mit einem Zeugenaufruf unter anderem nach einem Paar, das bis zum Eintreffen von uniformierten Polizisten am Tatort war.

Meldung #1189 vom 29. Mai 2018: Raubmord im Spektefeld – 7. Mordkommission bittet um Mithilfe
Am Samstag, den 26. Mai 2018, gegen 23.35 Uhr wurde der 63-jährige Gastwirt Dragisa KATANIC ermordet unweit seines Wohnhauses im Hauskavelweg 3 B, 13589 Berlin-Falkenhagener Feld, auf dem Gehweg aufgefunden.
Dem Opfer wurde bei der Tat seine ca. 25 mal 15 Zentimeter große, schwarze Handgelenkstasche geraubt.
Die bisherigen Ermittlungen der 7. Mordkommission ergaben, dass Herr Katanic gegen 23 Uhr seine Arbeitsstelle, das Restaurant „MILA“ in der Altstadt Spandau, Havelstraße 17 A, 13597 Berlin-Spandau, verlassen hatte und mit dem Bus der Linie M37 nach Hause fuhr.

Erstmeldung #1170 vom 27. Mai 2018: Schwere Verletzungen führten zum Tode
Einen schwer verletzten Mann fanden Passanten gestern Nacht im Ortsteil Falkenhagener Feld. Nach den bisherigen Ermittlungen entdeckten die Zeugen den schwer verletzten 63-Jährigen gegen 23.45 Uhr auf dem Gehweg des Hauskavelwegs und alarmierten Rettungskräfte und die Polizei. Trotz der Rettungsbemühungen verstarb der Mann noch am Ort. Nach einer heute durchgeführten Obduktion des Mannes steht fest, dass er Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Die 7. Mordkommission hat die derzeit noch andauernden Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.06.2018

Bei Überprüfung Widerstand geleistet

#1296
Ein Motorradfahrer griff heute Morgen in Charlottenburg zwei Polizisten bei einer Kontrolle an. Den Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes fiel der Mann gegen 7.15 Uhr zunächst auf der BAB 100 in Höhe der Ausfahrt Spandauer Damm auf einer Yamaha auf, an welcher sich ein falsches Kennzeichen befand. Sie folgten dem Mann bis zum Mierendorffplatz, wo er sein Motorrad abstellte. Als sich die Beamten gegenüber dem 51-Jährigen auswiesen, griff er sie sofort an und schlug mit seinem Helm auf sie ein. Schließlich gelang es ihnen jedoch, den Mann trotz der Gegenwehr festzunehmen. Ein Polizist erlitt dabei so schwere Verletzungen an einer Hand, dass er seinen Dienst beenden musste. Eine weitere Überprüfung des Mannes ergab, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem handelt es sich bei ihm um einen Freigänger. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann einer Justizvollzugsanstalt überstellt. Das Motorrad wurde
beschlagnahmt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.06.2018

Junge verstorben

#1297
An den Folgen eines Verkehrsunfalls verstarb heute Morgen ein Junge in Spandau. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Achtjährige gegen 7.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Nauener Straße in Richtung Brunsbütteler Damm. Dabei war er in Begleitung seiner 39 Jahre alten Mutter. Am Brunsbütteler Damm hielten beide bei roter Ampel für Radfahrer an. Als diese auf Grün schaltete, fuhr der Junge los, um den Brunsbütteler Damm zu überqueren. In diesem Moment erfasste ihn ein Lkw, mit dem ein 59-Jähriger bei Grün von der Nauener Straße rechts in den Brunsbütteler Damm abbiegen wollte. Das Kind erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Neben der Mutter wurden mehrere Zeugen von Seelsorgern betreut. Eine 48-jährige Zeugin sowie der 59-jährige Lkw-Fahrer erlitten jeweils einen Schock und wurden von Rettungskräften zu stationären Behandlungen in Kliniken gebracht. Die Nauener Straße war von der Staakener Straße an und der Brunsbütteler Damm
zwischen Päwesiner Weg und Grünhofer Weg gesperrt. Die Sperrungen wurden gegen 12.10 Uhr aufgehoben. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 13.06.2018