Mann überfällt Supermarkt und wird geschnappt

#1281
Ein Mann hatte gestern Abend nur kurz etwas von seiner Raubbeute, da er von Polizisten in Marienfelde festgenommen wurde. Aussagen zufolge erschien der Maskierte gegen 21.25 Uhr vor einer Supermarktfiliale am Richard-Tauber-Damm und bedrohte eine davor stehende Mitarbeiterin mit einem Messer. Er forderte Geld von der 29-Jährigen und zwang sie, mit ihm zurück in den Markt zu gehen. Dort erbeutete er die Einnahmen und verließ das Geschäft über den Hinterausgang. Alarmierte Polizisten nahmen sofort die Suche nach dem Täter auf und entdeckten noch in der Nähe den tatverdächtigen 24-Jährigen. Das erbeutete Geld aus dem Laden hatte er noch bei sich, die Polizisten nahmen es ihm wieder ab und stellten es sicher. Den Mann überstellten sie der Kriminalpolizei der Direktion 4, welche die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Junger Mann überfallen und mit Messer verletzt

#1283
Eine Gruppe soll gestern Nachmittag einen Mann in Spandau überfallen haben. Die Tat soll sich gegen 16 Uhr in einer Grünanlage am Stabholzgarten ereignet haben. Dabei soll er von fünf Männern geschlagen und ihm mit einem Messer in den Rücken gestochen worden sein. Zudem sollen ihm die Männer sein Handy, eine Halskette und sein Geld abgenommen haben. Der 20-Jährige erlitt Stichverletzungen im Rücken und kam auf eine Intensivstation. Lebensgefahr besteht nicht. Weitere Ermittlungen zu den Tätern und den Hintergründen der Tat führt die Kriminalpolizei der Direktion 2.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Dem wachsamen Nachbar sei Dank

#1284
Bei zwei mutmaßlichen Wohnungseinbrechern klickten in der vergangenen Nacht in Baumschulenweg die Handschellen. Gegen 0.40 Uhr hörte ein Anwohner in der Behringstraße ein klirrendes Geräusch und bemerkte kurze Zeit später, wie zwei Männer durch ein Fenster in eine Wohnung im Erdgeschoss kletterten. Er alarmierte daraufhin die Polizei. Als die Unbekannten die Wohnung mit Beuteln und Taschen verließen und die eintreffenden Polizisten bemerkten, flüchteten sie in Richtung Baumschulenstraße. Die Beamten schnappten die Tatverdächtigen, bei denen es sich um einen 17- und einen 18-Jährigen handelt. Das Duo wurde der Kriminalpolizei der Direktion 6 für die weiteren Ermittlungen überstellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Mann nach Streit geschlagen und getreten

#1285
In der vergangenen Nacht schlugen und traten mehrere Männer auf einen 29-Jährigen in Spandau ein. Grund der Tat soll ein Streit vor ein paar Tagen um eine Musikbox sein. Als sich nun einige der Personen gegen Mitternacht wohl durch Zufall im Münsingerpark wiedersahen, eskalierte dieser Streit. Eine Gruppe aus etwa zehn Personen soll auf den 29-Jährigen eingeschlagen und auf seinen Kopf eingetreten haben. Sie sollen erst von ihm abgelassen haben, als sie das Martinshorn der herannahenden Polizeiwagen hörten. Der Verletzte kam mit Prellungen im Gesicht in ein Krankenhaus, wo er zur Behandlung stationär aufgenommen werden musste. Die Polizisten nahmen drei Tatverdächtige im Alter von 17, 19 und 22 Jahren fest und überstellten sie der Kriminalpolizei der Direktion 2, die die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen hat. Dem Rest der Gruppe gelang die Flucht.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018

Nach tödlichem Verkehrsunfall – Ermittler suchen Zeugen

#1286
In Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall vom 6. Juni 2018, bei dem eine junge Frau ums Leben kam, suchen die Ermittler nun Zeugen.
Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall und/oder zu der vorangegangenen Flucht machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2, Alt-Moabit 5a in Berlin-Moabit unter der Rufnummer (030) 4664-272800 in Verbindung zu setzen.

Erstmeldung #1253 vom 7. Juni 2018: Junge Frau bei Flucht getötet
Gestern Abend gegen 21.30 Uhr ist eine junge Frau bei einer Flucht in Charlottenburg getötet worden. Nach bisherigen Ermittlungen beobachteten Zivilfahnder in der Westfälischen Straße in Wilmersdorf kurz vor der Brandenburgischen Straße drei Personen, die aus einem geparkten, aufgebrochenen Ford Transit Werkzeuge in ihren Wagen luden und anschließend weg fuhren. Die Polizisten folgten dem Audi, stoppten ihn mit Unterstützungskräften zunächst in der Lewishamstraße kurz vor dem Stuttgarter Platz und keilten den Wagen mit ihren zivilen Dienstfahrzeugen ein. Polizisten traten dann an den Audi heran. Zeitgleich rammte der Fahrer mit dem Audi die Polizeifahrzeuge, klemmte dabei einen Zivilfahnder ein, fuhr über den Mittelstreifen und entfernte sich über die Gegenfahrbahn. Der Fahrer bog links in den Stuttgarter Platz ab und dann rechts in die Windscheidstraße. Er setzte seine Fahrt fort und fuhr bei Rot an der Kantstraße in die Kreuzung ein. Dabei stieß er erst mit einem
Skoda zusammen, mit dem eine 55-Jährige in der Kantstraße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße unterwegs war, und dann mit einem VW Passat. Mit diesem befuhr eine 62-Jährige die Kantstraße in Richtung Suarezstraße. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi gegen einen geparkten Opel Astra geschleudert, der kurz hinter der Ampel in der Windscheidstraße am rechten Fahrbahnrand parkte. In diesem Zusammenhang wurde eine 22 Jahre alte Fußgängerin erfasst, die auf dem Gehweg ihr Fahrrad schob, und tödlich verletzt. Darüber hinaus wurden ein Sicherungskasten, zwei Poller, ein abgestelltes Fahrrad und drei geparkte Autos, ein Opel Corsa, ein VW Passat und ein Audi beschädigt. Der flüchtige Audi schleuderte weiter über die Windscheidstraße, stieß kurz vor der Pestalozzistraße gegen einen geparkten VW Passat und kam dann auf der linken Straßenseite zum Stehen. Der offenbar alkoholisierte 27-jährige Fahrer flüchtete zu Fuß in die Pestalozzistraße in Richtung
Suarezstraße und wurde nach einigen Metern von Polizeibeamten vorläufig festgenommen. Seine beiden Komplizen, 14 und 18 Jahre alt, waren schwer verletzt im Audi zurückgeblieben. Das Trio kam zu stationären Behandlungen in Krankenhäuser und wird dort derzeit bewacht. Auch die beiden Autofahrerinnen mussten stationär in Kliniken aufgenommen werden. Der Polizist erlitt Beinverletzungen und konnte das Krankenhaus nach der Behandlung wieder verlassen. Das Tatfahrzeug sowie der Führerschein des 27-Jährigen wurden beschlagnahmt. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie der Unfallaufnahme war die Kantstraße zwischen Suarez- und Kaiser-Friedrich-Straße und die Windscheidstraße zwischen Stuttgarter Platz und Pestalozzistraße gesperrt. Die letzten Sperrungen wurden gegen 3 Uhr aufgehoben. Der Verkehrsermittlungsdienst und die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 ermitteln.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 12.06.2018