Wohnwagen brannte

#1263
Gestern Abend brannte in Alt-Hohenschönhausen ein Wohnwagen. Eine Anwohnerin bemerkte gegen 20.50 Uhr Flammen an dem Gefährt, das auf einer Brachfläche in der Themarer Straße stand und alarmierte Polizei sowie Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten das Feuer. Der Wohnwagen brannte komplett ab. Zeugen hatten zuvor zwei der Beschreibung nach Jugendliche vom Wohnwagen wegrennen sehen, so dass davon ausgegangen wird, dass das Fahrzeug vorsätzlich angezündet worden war. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Festnahmen nach Kellereinbruch

#1264
Drei mutmaßliche Kellereinbrecher wurden in der vergangenen Nacht in Niederschönhausen vorläufig festgenommen. Gegen 1 Uhr hörte eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses im Altenberger Weg Einbruchgeräusche aus dem Keller und alarmierte die Polizei. Beamte nahmen kurz darauf noch im Keller des Hauses das Trio fest. Die drei Männer hatten offenbar mehrere Kellerverschläge aufgebrochen und Einbruchswerkzeuge dabei. Die Festgenommenen im Alter von 34, 40 und 43 Jahren wurden zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlichen Behandlungen für ein Abschnittskommissariat eingeliefert.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Ermittlungen nach Volksverhetzung

#1265
Gestern Nachmittag soll es im Märkischen Viertel zu einer Volksverhetzung und zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gekommen sein. Eine 27-Jährige, bekleidet mit einem Tschador, stieg gemeinsam mit einer gleichaltrigen Zeugin kurz nach 15 Uhr an der Bushaltestelle Packereigraben in einen Bus der Linie M21 und soll dann von der Busfahrerin beleidigt worden sein. Dabei soll die Busfahrerin auch den Hitlergruß gezeigt und den Zweifingerbart angedeutet haben. Bevor die alarmierte Polizei eintraf, setzte die Busfahrerin die Fahrt fort. Die Ermittlungen zu ihr dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Fahrrad gestohlen – Festnahme

#1266
Charlottenburg-Wilmersdorf/Tempelhof-Schöneberg
Dank aufmerksamer Zeugen gelang es Polizisten der Abschnitte 26, 42 und der 13. Einsatzhundertschaft gestern einen mutmaßlichen Fahrraddieb in Tempelhof vorläufig festzunehmen. Der Diebstahl geschah zunächst um kurz vor 21 Uhr in der Hohensteiner Straße in Wilmersdorf. Ein Zeuge beobachtete, wie ein Mann mit einer Flex einen Fahrradbügel auftrennte und anschließend mit dem dort angeschlossenen Fahrrad davon fuhr. Ein weiterer Zeuge folgte dem Mann mit seinem Auto und berichtete der Polizei von seinem Standort. In der Schöneberger Straße schließlich gelang es den Polizisten den Tatverdächtigen im Alter von 32 Jahren zu stoppen und ihn festzunehmen. Er wurde der Polizeidirektion 2 überstellt, wo die weiteren Ermittlungen erfolgen. Das Rad wurde sichergestellt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018

Fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen

#1267
Ein Unbekannter soll aus einer Gruppe heraus in der vergangenen Nacht in Buch gegenüber einer anderen Gruppe fremdenfeindliche Beleidigungen von sich gegeben und einen jungen Mann angegriffen haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 20-Jähriger mit fünf Bekannten gegen 2.45 Uhr in der Wiltbergstraße unterwegs. In Höhe eines Imbisses trafen sie auf eine etwa achtköpfige Gruppe. Aus dieser heraus soll einer zunächst in Richtung der Gruppe des 20-Jährigen fremdenfeindliche Äußerungen von sich gegeben haben. Anschließend begab sich der Unbekannte zu dem jungen Mann und soll ihn dann am T-Shirt gepackt sowie angegriffen haben. Die Begleiter des Angegriffenen liefen daraufhin weg. Dem Angegriffenen gelang es nun, seinen Widersacher wegzustoßen, woraufhin dieser einen Schlagstock gezückt und sich drohend vor den jungen Mann gestellt haben soll. Der 20-Jährige flüchtete sich aus der Situation, hielt sich auf einem nahegelegenen Parkplatz vor der ihn verfolgenden
Gruppe versteckt und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war die tatverdächtige Gruppe bereits geflüchtet. Der Hilferufende stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens und hatte Schmerzen an Hals und Nacken. Eine ärztliche Behandlung lehnte er zunächst ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen zu dem Fall übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 09.06.2018