Nach Faustschlag gestürzt

#1203
Bei einem handgreiflichen Streit gestern Abend in Rummelsburg wurde ein 43-Jähriger schwer verletzt. Zeugenaussagen zufolge soll der Mann bereits gegen 19.30 Uhr auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Frankfurter Allee in alkoholisiertem Zustand gepöbelt haben. Als er anschließend von einem Unbekannten daraufhin angesprochen wurde, beleidigte er auch diesen. Die Streitigkeiten sollen sich dann in die U-Bahn hinein verlagert haben, wobei der Unbekannte den 43-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen beide im weiteren Verlauf am U-Bahnhof Lichtenberg ausgestiegen sein. Hier auf dem Bahnsteig wurde der 43-Jährige von dem Mann erneut geschlagen und soll nach einem Faustschlag gestürzt und mit dem Kopf auf die untere Treppenstufe gefallen sein. Zeugen alarmierten die Polizei. Alarmierte Rettungskräfte brachten den bewusstlosen Mann mit einer Kopfplatzwunde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Angreifer entkam
unerkannt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018

Brennender Pkw

#1204
Bei einem Brand in der vergangenen Nacht in Tempelhof wurde ein VW Transporter stark beschädigt. Gegen 1.30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Anwohner in der Eresburgstraße einen Feuerschein an dem dort abgestellten Auto. Alarmierte Kräfte löschten das Feuer, in der Nähe befindliche Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. Der nicht mehr fahrfähige Wagen wurde sichergestellt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018

Handy und Geld geraubt

#1205
Bei einem Raub in der vergangenen Nacht im Hansaviertel wurde ein 26-Jähriger leicht verletzt. Seinen Aussagen zufolge wurde er gegen 1.10 Uhr auf dem Vorplatz des U-Bahnhofes Hansaplatz in der Altonaer Straße von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Dieser soll unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seines Geldes gefordert haben. Als der 26-Jährige dies ablehnte, soll er von dem Unbekannten zu Boden gezogen und dann geschlagen und getreten worden sein. Nach einem folgenden Faustschlag auf die Nase nahm der Räuber Handy und Portemonnaie des 26-Jährigen und flüchtete mit einem Fahrrad unerkannt über die Händelallee in Richtung Tiergarten. Der Beraubte wurde leicht verletzt. Das zuständige Kommissariat der Polizeidirektion 3 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018

Beanstandungsquote von fast 100 Prozent

#1207
Bei Spielstättenkontrollen am gestrigen Tag in Berlin gab es eine fast hundertprozentige Beanstandungsquote. Zwischen 11 und 18 Uhr wurden in den Ortsteilen Wilmersdorf, Neu-Hohenschönhausen, Hellersdorf, Marzahn, Gesundbrunnen, Neukölln, Britz, Rudow, Siemensstadt, Schöneberg, Köpenick und Rahnsdorf 33 Spielstätten überprüft. An den Maßnahmen waren rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Berlin, der Steuerfahndung, des Finanzamts Wedding sowie der Ordnungsämter Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln und Treptow-Köpenick beteiligt. Die Mitarbeitenden kontrollierten 29 Café Casinos, zwei Spielhallen und zwei Wettbüros. In sechs Fällen wurde die strafbare Veranstaltung von Glücksspielen festgestellt. Weitere Zuwiderhandlungen gegen die Spielverordnung und das Berliner Spielhallengesetz registrierten die Kontrollierenden 28 Mal. Nur in einem Betrieb gab es keine Beanstandungen.
In der Prinzenallee in Gesundbrunnen erhielten die Polizeibeamtinnen und -beamten einen Hinweis auf einen Spätkauf in derselben Straße. Bei der Überprüfung des Ladens stießen die Einsatzkräfte auf drei in einem Hinterraum versteckt aufgestellte Geldspielgeräte. Die Geräte wurden sichergestellt. Dem Aufsteller droht ein empfindliches Bußgeld. Am Britzer Damm mussten gleich sechs Café Casinos geschlossen werden, da die dicht beieinanderliegenden Betriebe nicht als selbständige Gaststätten, sondern als eine zusammenhängende Spielhalle zu bewerten waren. Die dort festgestellten Automaten wurden aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt wurden heute 28 Spielautomaten sichergestellt beziehungsweise amtlich versiegelt. Die Auswertungen durch die beteiligten Finanzbehörden dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018

Schadensträchtiger Wohnungseinbruch – Kriminalpolizei bittet um Mithilfe

#1208
Mit der Veröffentlichung von Fotos beziehungsweise Vergleichsfotos von Beutestücken eines schadensträchtigen Wohnungseinbruchs bittet die Kriminalpolizei der Direktion 2 um Mithilfe.
Zwischen Sonntag, den 1. April 2018, 11 Uhr, und Mittwoch, den 4. April 2018, 14.15 Uhr, brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Suarezstraße in Charlottenburg ein. Sie entwendeten einen Safe mit Armbanduhren der Marken Rolex, Patek Philippe, Audemars Piguet und Chopard, einen Trainingsanzug (Gucci), eine Lederjacke (Gucci) und zwei Handtaschen (Gucci und Dolce amp; Gabbana). Bereits vor Mittwoch, den 28. März 2018, waren vermutlich dieselben Täter erstmalig über das Nachbarhaus auf das Dach des Hauses gelangt. Am Donnerstag, den 5. April 2018, wurde der aufgebrochene Safe, der über 500 Kilo wiegt, in Moabit auf der nördlichen Uferböschung der Spree an der Seestraßenbrücke aufgefunden.

Die Ermittler fragen:

Wem sind in den Tagen vor dem 28. März 2018 oder im Tatzeitraum im Bereich der Suarezstraße zwischen Kantstraße und Steifensandstraße und Umgebung verdächtige Personen beziehungsweise Fahrzeuge aufgefallen?

Wem sind zwischen dem 1. und 5. April 2018 in Berlin-Moabit im Bereich der Seestraßenbrücke verdächtige Personen beziehungsweise Fahrzeuge aufgefallen?

Wer kann Angaben zum Verbleib der Uhren, der Bekleidungstücke und der Taschen machen oder wem wurden diese zum Kauf angeboten?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in 13597 Berlin-Spandau unter den Rufnummern (030) 4664-272110, (030) 4664-271100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 31.05.2018