Ermittlungen wegen des Verdachts der fremdenfeindlichen Beleidigung und Körperverletzung

#0008
Auf einem U-Bahnhof in Wittenau soll ein Mann einem Mitarbeiter der BVG gegen die Brust gestoßen haben, woraufhin dieser ihn fremdenfeindlich beleidigt haben soll. Gegen 10.45 Uhr soll sich der Vorfall auf dem U-Bahnhof Wittenau zugetragen haben. Demnach soll der 45-jährige Mitarbeiter von einer unbekannt gebliebenen Frau angesprochen worden sein. Da der Angestellte zu diesem Zeitpunkt dienstlich telefoniert haben soll, habe er durch eine Handbewegung der Frau gegenüber zu verstehen gegeben, sie möge warten. Ein 34-jähriger Mann soll daraufhin auf den Mitarbeiter zugegangen sein und ihm gegen die Brust gestoßen haben. Daraufhin soll der 45-Jährige den Mann fremdenfeindlich beleidigt haben. Den von der BVG alarmierten Polizisten gab der Mitarbeiter bei der Anzeigenaufnahme an, dass er von dem 34-Jährigen leicht verletzt worden sei. Eine Atemalkoholmessung bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,56 Promille. Die
Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an und werden derzeit vom Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt geführt.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 01.01.2018

Polizisten mit Pyrotechnik beschossen

Nr.0009
Aus einer Gruppe von rund 20 Jugendlichen heraus wurden Polizisten in Neukölln gestern Abend mit Pyrotechnik beschossen. Ein Einsatzwagen des Polizeiabschnitts 54 war gegen 19 Uhr gerade auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall, als an der Kreuzung Sonnenallee/Michael-Bohnen-Ring mehrere Jugendliche mit Schreckschusswaffen in Richtung des Polizeifahrzeugs schossen. Die Gruppe Jugendlicher, die die drei Schießenden in ihren Reihen anfeuerte, befand sich auf den Verbindungsgehwegen der High-Deck-Siedlung. Die Beamten zogen sich zunächst zurück und forderten Unterstützung an. Gemeinsam mit einem weiteren Einsatzwagen fuhren die Polizisten zurück zu der Kreuzung und wurden abermals massiv beschossen. Durch den Beschuss wurde ein parkendes Fahrzeug in Brand gesetzt. Die Täter flüchteten, als die Polizisten mit weiteren Unterstützungskräften die Gegend absuchten. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Die Ermittlungen wegen besonders schwerem Landfriedensbruchs und Brandstiftung
dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.01.2018

Kinder schießen von Balkon – Wohnung durchsucht

Nr.0010
Polizisten durchsuchten gestern Abend eine Wohnung in Neukölln, nachdem dort Kinder vom Balkon geschossen hatten. Ein Zeuge hatte in den Nachmittagsstunden bei der Polizei angezeigt, dass er gegen 14.30 Uhr beobachtet habe, wie zwei Kinder auf einem Balkon einer Wohnung in der Wildenbruchstraße mit einer Pistole herumfummelten und damit mehrfach in die Luft schossen. Ein Richter ordnete telefonisch die Durchsuchung der Wohnung an. Als die Beamten eintrafen, öffnete ihnen die 34-jährige Mieterin. In der Wohnung befanden sich außerdem die beiden 12 und 13 Jahre alten Söhne der Frau. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten fünf Schreckschusswaffen, mehrere hundert Patronen Schreckschussmunition und neun illegale Böller. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt und Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffengesetzt eingeleitet.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.01.2018

Bürgerbüro beschädigt

#0011
Unbekannte haben ein Bürgerbüro in Lichtenrade beschädigt. Ein Zeuge hatte gestern gegen 16 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem er festgestellt hatte, dass insgesamt sieben Scheiben des Büros in der John-Locke-Straße offenbar mit Steinen beschädigt worden waren. Alle Scheiben waren gesplittert, ein Eindringen in das Büro war dadurch jedoch nicht möglich. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.01.2018

Familie mit Böllern beworfen und fremdenfeindlich beleidigt

#0012
Eine 33-Jährige erschien gestern Nachmittag auf einem Polizeiabschnitt und zeigte an, dass sie und ihre Familie am Silvesterabend von mehreren Personen mit Böllern beworfen und beleidigt worden seien. Gegen 21 Uhr habe sie mit ihren beiden Nichten und ihrem Neffen vor einem Wohnhaus in der Rhinstraße in Friedrichsfelde gestanden, als ein ihr unbekannter Mann gezielt einen Böller in Richtung der Familie geworfen habe, der unmittelbar neben ihrem Fuß explodiert sei. Die 33-Jährige sei daraufhin zu dem Mann gegangen und habe ihn angesprochen, woraufhin dieser gelacht und sie fremdenfeindlich beleidigt habe. Als der Ehemann der 33-Jährigen hinzukam und drohte die Polizei zu alarmieren, sei der Unbekannte zusammen mit einem weiteren Mann geflüchtet. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Berlin
Polizeimeldung vom 02.01.2018